blog Maximierung der THC- und CBD-Extraktion: Der Einsatz eines Rotationsverdampfers bei der Cannabisdestillation
Maximierung der THC- und CBD-Extraktion: Der Einsatz eines Rotationsverdampfers bei der Cannabisdestillation

Maximierung der THC- und CBD-Extraktion: Der Einsatz eines Rotationsverdampfers bei der Cannabisdestillation

vor 1 Jahr

Die Cannabispflanze, auch Marihuana oder Hanf genannt, ist eine vielseitige und äußerst begehrte Pflanze, die für ihre medizinischen und entspannenden Eigenschaften bekannt ist. Allerdings kann die Beschaffenheit der Cannabispflanze inkonsistent und unvorhersehbar sein, was es schwierig macht, ein konsistentes Endprodukt herzustellen. Dies liegt daran, dass verschiedene Cannabissorten unterschiedliche Mengen an THC und CBD aufweisen können, den beiden Hauptverbindungen, die für die Wirkung der Pflanze verantwortlich sind. Darüber hinaus können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit selbst innerhalb derselben Sorte je nach Faktoren wie Wachstumsbedingungen und genetischen Mutationen stark variieren.

Diese Inkonsistenzen können bei der Herstellung von Produkten auf Cannabisbasis, wie z. B. Esswaren oder Tinkturen, zu Problemen führen, da sie zu Abweichungen im Geschmack, Geruch und in der Wirksamkeit führen können. Dies kann besonders im medizinischen Bereich problematisch sein, wo Patienten möglicherweise eine konstante und vorhersehbare Dosis THC oder CBD zur Behandlung benötigen.

Um diesen Inkonsistenzen entgegenzuwirken, kann ein als Destillation bekanntes Verfahren eingesetzt werden, um die THC- und CBD-Komponenten von anderen Cannabiskomponenten zu isolieren und zu trennen. Destillation ist ein Prozess, bei dem eine Flüssigkeit erhitzt und dann abgekühlt wird, wodurch sich die verschiedenen Komponenten aufgrund ihrer unterschiedlichen Siedepunkte trennen. Dies ermöglicht die gezielte Extraktion spezifischer Verbindungen wie THC und CBD und deren Infusion in das Endprodukt.

Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz eines Rotationsverdampfers im Destillationsprozess eine effizientere und präzisere Isolierung der gewünschten Verbindungen und die Entfernung unerwünschter Verunreinigungen. Dies führt zu einem konsistenteren und reineren Endprodukt mit einer höheren Konzentration an THC und CBD.

Die inhärenten Inkonsistenzen und Unvorhersehbarkeiten der Cannabispflanze können die Herstellung eines konsistenten Endprodukts erschweren. Durch den Einsatz von Destillation und insbesondere eines Rotationsverdampfers ist es jedoch möglich, die gewünschten THC- und CBD-Komponenten zu isolieren und zu trennen, was zu einem konsistenteren und reineren Produkt führt. Dies ist besonders wichtig im medizinischen Bereich, wo Patienten eine konsistente und vorhersehbare Dosis THC oder CBD zur Behandlung benötigen.

Definition der Cannabisdestillation

Die Cannabisdestillation ist eine Nachbearbeitungstechnik, die zur weiteren Reinigung und Isolierung spezifischer Verbindungen aus dem Extrakt verwendet wird, der durch eine anfängliche lösungsmittelbasierte Extraktion gewonnen wird. Der anfängliche Extraktionsprozess umfasst typischerweise die Verwendung von Lösungsmitteln wie Ethanol, CO2 oder Butan, um die gewünschten Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren. Allerdings können bei diesem Prozess Verunreinigungen wie Chlorophyll, Wachse und anderes unerwünschtes Pflanzenmaterial zurückbleiben.

Durch Destillation werden diese Verunreinigungen entfernt und die Wirksamkeit des Extrakts durch die Isolierung spezifischer Verbindungen wie THC und CBD erhöht. Bei der Destillation wird der Extrakt auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, wodurch die gewünschten Verbindungen verdampfen und wieder in eine flüssige Form kondensiert werden. Dies ermöglicht die gezielte Extraktion bestimmter Verbindungen wie THC und CBD sowie die Entfernung unerwünschter Verunreinigungen.

Übungsfälle extrahieren

In der Cannabisindustrie ist der Prozess der Extraktion und Reinigung der gewünschten Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial ein entscheidender Schritt bei der Herstellung konsistenter und qualitativ hochwertiger Produkte. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden der Erstextraktion ist die Verwendung von PX1- oder PXP-Systemen, die Lösungsmittel wie Ethanol, CO2 oder Butan verwenden, um die gewünschten Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren. Durch diesen Prozess entsteht ein Rohöl, das eine THC- und CBD-Konzentration von 60-80 % aufweist.

Dieses Rohöl enthält jedoch auch eine Mischung anderer Verbindungen wie Terpene, die für den Geschmack und Geruch der Pflanze verantwortlich sind, sowie andere pflanzliche Bestandteile wie Vitamine und Antioxidantien. Diese Verbindungen können sich auf den Gesamtgeschmack und Geruch des Endprodukts auswirken, stehen aber nicht im Vordergrund des Extraktionsprozesses.

Um das Öl weiter zu reinigen und die Wirksamkeit des Extrakts zu erhöhen, wird das Rohöl anschließend einer Destillation unterzogen. Bei der Destillation handelt es sich um einen Prozess, bei dem das Rohöl auf bestimmte Temperaturen erhitzt wird, wodurch die gewünschten Verbindungen verdampfen und wieder in eine flüssige Form kondensiert werden. Dieser Destillationsprozess wird mit speziellen kommerziellen Destillationsanlagen wie der CDU 1000 durchgeführt.

Der Destillationsprozess isoliert bestimmte Verbindungen wie THC und CBD und entfernt unerwünschte Verunreinigungen, was zu einem raffinierten Öl oder Destillat mit einer Reinheit von über 90 % führt. Die verbleibenden Terpene und andere Nicht-THC/CBD-Verbindungen haben einen unbedeutenden Einfluss auf den Geschmack und Geruch des Endprodukts. Diese gezielte Konzentration auf bestimmte Verbindungen wie THC und CBD ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Wirksamkeit des Endprodukts, jedoch weniger Kontrolle über den Geschmack und Geruch des Produkts.

Markt

Da der Cannabismarkt weiter wächst, suchen die Verarbeiter nach Möglichkeiten, die Qualität ihrer Produkte zu steigern und ihre Gewinnmargen zu steigern. Da der Markt in den USA und Kanada im Jahr 2016 6,7 Milliarden US-Dollar einbrachte und Prognosen zufolge bis 2021 voraussichtlich 20,2 Milliarden US-Dollar erreichen werden, sind die Verarbeiter bestrebt, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Produktqualität ist der Einsatz traditionellerer Extraktions- und Isolierungsmethoden. Diese Techniken sind seit vielen Jahren in anderen Branchen wie der Herstellung von pflanzlichen, chemischen und destillierten Spirituosen etabliert und haben sich als wirksam erwiesen.

Eine traditionelle Methode der Verarbeiter ist die Verwendung von Lösungsmitteln, um die gewünschten Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren. Diese Methode wird üblicherweise zur Extraktion von THC und CBD verwendet, den Hauptverbindungen, die für die Wirkung der Pflanze verantwortlich sind. Zur Extraktion der Verbindungen werden Lösungsmittel wie Ethanol, CO2 oder Butan verwendet und der resultierende Extrakt wird dann durch den Destillationsprozess weiter gereinigt.

Eine weitere traditionelle Methode der Verarbeiter ist die CO2-Extraktion. Bei dieser Methode wird Kohlendioxid unter hohem Druck und niedriger Temperatur verwendet, um die gewünschten Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren. Das CO2 fungiert als Lösungsmittel, ist jedoch ungiftig, nicht brennbar und hinterlässt keine Rückstände, was es zu einer bevorzugten Extraktionsmethode macht.

Darüber hinaus können Verarbeiter auch die Chromatographie nutzen, eine Technik zur Trennung und Isolierung bestimmter Verbindungen aus einer Mischung. Mit dieser Methode können bestimmte Terpene isoliert werden, die für den Geschmack und Geruch der Pflanze verantwortlich sind, und die Reinheit des Endprodukts erhöht werden.

Darüber hinaus können Verarbeiter im Destillationsprozess auch Rotationsverdampfer einsetzen, was eine effizientere und präzisere Isolierung der gewünschten Verbindungen und die Entfernung unerwünschter Verunreinigungen ermöglicht. Dies führt zu einem konsistenteren und reineren Endprodukt mit einer höheren Konzentration an THC und CBD.

Rotationsverdampfer und Cannabisverarbeitung

Was ist ein Rotationsverdampfer?

Ein Rotationsverdampfer, auch Rotovap genannt, ist ein Laborgerät, das üblicherweise zur effizienten und schonenden Entfernung von Lösungsmitteln aus Proben verwendet wird. Dieser Prozess ist als Verdampfung bekannt und wird häufig in der chemischen, pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie eingesetzt.

Der Rotationsverdampfer erhitzt eine Mischung aus Lösungsmittel und Probe auf eine bestimmte Temperatur und erzeugt so einen Dampf. Dieser Dampf wird dann durch einen Kondensator geleitet, wo er abgekühlt und wieder in eine flüssige Form kondensiert wird. Die kondensierte Flüssigkeit, die nun vom Lösungsmittel befreit ist, wird in einem separaten Behälter gesammelt.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung eines Rotationsverdampfers ist die Möglichkeit, den Verdampfungsprozess unter Vakuum durchzuführen. Dadurch sinkt der Siedepunkt des Lösungsmittels, sodass es bei einer niedrigeren Temperatur verdampfen kann. Dies macht den Prozess nicht nur effizienter, sondern trägt auch dazu bei, die Integrität wärmeempfindlicher Proben zu bewahren.

Darüber hinaus verfügt der Rotationsverdampfer über einen rotierenden Kolben, der eine effiziente Verdampfung des Lösungsmittels ermöglicht. Durch die Drehung des Kolbens wird sichergestellt, dass das Lösungsmittel gleichmäßig über die Oberfläche verteilt wird, was eine gründlichere Verdampfung ermöglicht.

Expandieren

Der Rotationsverdampfer ist ein vielseitiges und leicht skalierbares Gerät, was ihn zur idealen Wahl für die Verarbeitung von Cannabis macht. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich, von kleinen Tischmodellen, die Flaschen von bis zu 5 Litern aufnehmen können, bis hin zu größeren Modellen im Pilotmaßstab, die Flaschen von 20 Litern und mehr aufnehmen können. Diese Flexibilität ermöglicht es den Verarbeitern, die für ihre spezifischen Anforderungen geeignete Gerätegröße zu wählen, unabhängig davon, ob sie kleine oder große Mengen Cannabis verarbeiten.

Die Skalierbarkeit des Rotationsverdampfers ermöglicht es den Verarbeitern außerdem, sich problemlos an Änderungen in der Nachfrage oder Produktion anzupassen. Da der Cannabismarkt weiter wächst, können Verarbeiter ihre Betriebe durch den Kauf größerer Geräte oder das Hinzufügen weiterer Einheiten zu ihrem bestehenden Aufbau erweitern, ohne ihren gesamten Herstellungsprozess komplett überarbeiten zu müssen.

Niedrigerer Siedepunkt

Der Rotationsverdampfer ist ein wertvolles Werkzeug für Cannabisverarbeiter, da er die effiziente und kontrollierte Entfernung von Lösungsmitteln wie Ethanol aus Cannabisextrakten ermöglicht. Dieser Prozess wird unter Vakuum durchgeführt, wodurch der Siedepunkt des Lösungsmittels gesenkt wird und es bei einer niedrigeren Temperatur verdampfen kann. Dies macht den Prozess nicht nur effizienter, sondern trägt auch dazu bei, die Integrität wärmeempfindlicher Proben zu bewahren.

Bei Verwendung eines Rotationsverdampfers wird der Destillierkolben normalerweise zu 50 % seines Volumens mit der Lösungsmittel-Cannabis-Mischung gefüllt. Das Wasserbad wird auf eine Temperatur von 30–40 °C erhitzt und die Kondensatortemperatur, gesteuert durch einen Umlaufkühler, auf -10 °C bis 0 °C eingestellt. Der Destillationskolben wird dann mit einer Geschwindigkeit von 150–200 U/min gedreht. Dadurch entsteht ein dünner Film auf der Oberseite des Glaszylinders, der die Lösungsoberfläche vergrößert und die Verdunstungsrate des Lösungsmittels erhöht.

Durch Anlegen eines geeigneten Vakuums an das System wird die Vakuumpumpe verwendet, um eine angestrebte Ethanoldampftemperatur von 15–20 °C zu erreichen. Wenn das Ethanol verdampft, kondensiert es und sammelt sich im Destillatkolben. Die Optimierung der Prozessparameter wie Rotationsgeschwindigkeit und Vakuumdruck ermöglicht eine einfache Reproduzierbarkeit.

Dinge, die es zu sehen gilt

Bei der Verwendung eines Rotationsverdampfers zur Verarbeitung von Cannabis ist es wichtig, sich bestimmter Faktoren bewusst zu sein, die das Ergebnis des Prozesses beeinflussen können. Einer der wichtigsten Punkte, auf die man achten sollte, ist die Verdampfungsrate und die Kondensationskapazität des Umlaufkühlers.

Es kann verlockend sein, zu versuchen, die Verdampfungsrate zu erhöhen, indem man das Vakuum senkt und/oder die Wasserbadtemperatur erhöht. Dies kann jedoch zu einer Kapazitätsüberlastung des Kondensators führen und tatsächlich dazu führen, dass die Verdampfungsrate die Kondensationskapazität des Umlaufkühlers übersteigt. Dies kann dazu führen, dass Ethanoldampf durch den Kondensator in die Vakuumpumpe gelangt, was die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen kann.

Cannabisextrakte erfordern niedrigere Wasserbadtemperaturen, um die thermische Zersetzung zu minimieren. Daher ist es wichtig, bei niedrigen Temperaturen einen Kühler mit ausreichender Kühlkapazität zu verwenden. Eine Kondensatortemperatur von -10 °C bis 0 °C erfordert einen Kühler mit ausreichender Kühlkapazität bei diesen niedrigen Temperaturen, um sicherzustellen, dass der Prozess auf die effizienteste und konsistenteste Weise durchgeführt wird.

Es gibt andere Möglichkeiten, den Durchsatz zu steigern und gleichzeitig die Qualität beizubehalten. Es gibt eine Vielzahl von Optionen für automatische Vakuumsteuerung und Nachfüllzubehör, sowohl manuelle als auch automatisierte, die zu Rotationsverdampfern hinzugefügt werden können. Dieses Zubehör kann dazu beitragen, die Effizienz und Konsistenz des Prozesses zu steigern und gleichzeitig das Fehlerrisiko zu minimieren.

So wählen Sie einen Rotationsverdampfer für die Cannabisdestillation aus

Bei der Auswahl eines Rotationsverdampfers für die Cannabisdestillation sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  1. Kapazität: Der erste Schritt besteht darin, die zu verarbeitende Chargengröße zu bestimmen. Sie sollten einen Rotationsverdampfer mit der entsprechenden Kapazität für die gewünschte Chargengröße wählen.
  2. Temperaturbereich: Die Destillation von Cannabis erfordert eine Destillation bei niedriger Temperatur, um die thermische Zersetzung zu minimieren. Wählen Sie einen Rotationsverdampfer, der bei den für die Cannabisdestillation erforderlichen niedrigen Temperaturen betrieben werden kann.
  3. Vakuum: Für eine effiziente Destillation ist ein Rotationsverdampfer wichtig, der ein hohes Vakuumniveau erreichen und aufrechterhalten kann. Suchen Sie nach Modellen, die über eine leistungsstarke Vakuumpumpe verfügen und ein Vakuumniveau von 0,05–0,1 Torr erreichen können.
  4. Sicherheitsmerkmale: Sicherheit hat beim Umgang mit Chemikalien und Lösungsmitteln immer höchste Priorität. Suchen Sie nach Rotationsverdampfern mit Sicherheitsfunktionen wie automatischen Absperrventilen, Überdruckventilen und explosionsgeschützten Motoren.
  5. Benutzerfreundlichkeit: Ein einfach zu bedienender Rotationsverdampfer macht den Destillationsprozess effizienter. Suchen Sie nach Modellen, die über eine benutzerfreundliche Oberfläche und benutzerfreundliche Bedienelemente verfügen.
  6. Automatisierung: Automatisierung kann die Effizienz des Destillationsprozesses erheblich steigern. Suchen Sie nach Modellen mit automatischen Steuerungsfunktionen wie Temperaturregelung, Vakuumregelung und automatischem Nachfüllen.
  7. Markenreputation: Suchen Sie nach einer renommierten Marke mit einer guten Erfolgsbilanz bei der Herstellung hochwertiger Rotationsverdampfer. Informieren Sie sich über die Marken und lesen Sie die Bewertungen anderer Kunden, um herauszufinden, welche am besten zu Ihren Anforderungen passt.
  8. Kundendienst: Es ist wichtig, eine Marke zu wählen, die bei Problemen oder Problemen einen guten Kundendienst bietet.

Die Wahl des Rotationsverdampfers hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen Ihres Cannabis-Destillationsprozesses ab. Eine sorgfältige Recherche und Berücksichtigung dieser Faktoren wird Ihnen helfen

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