Kreiselpumpen sind für den Betrieb im Grob- und Feinvakuum ausgelegt.
Diese Bereiche zeichnen sich durch höhere Druckniveaus im Vergleich zu Hoch- und Ultrahochvakuumbedingungen aus.
Die spezifischen Druckniveaus innerhalb dieser Bereiche können je nach Anwendung und Typ der verwendeten Rotationspumpe variieren.
Wie groß ist der Druckbereich einer Kreiselpumpe? 4 wichtige Punkte, die zu beachten sind
1. Vakuumbereiche und Rotationspumpen
Rotationspumpen, wie z. B. Drehschieberpumpen, werden in der Regel in Anwendungen eingesetzt, die kein extrem hohes Vakuum erfordern.
Diese Pumpen arbeiten, indem sie Gasmoleküle mechanisch aus der Vakuumkammer verdrängen und so den Druck im System reduzieren.
Die niedrigen und mittleren Vakuumbereiche, in denen diese Pumpen arbeiten, umfassen in der Regel Drücke, die nicht in der Nähe des Endvakuumdrucks liegen (der niedrigste Druck, der von der Pumpe erreicht werden kann).
Dies bedeutet, dass die Pumpen nicht mit ihrem maximalen Wirkungsgrad arbeiten müssen, was ihre Lebensdauer verlängern und den Wartungsbedarf verringern kann.
2. Betriebliche Erwägungen
Bei der Auswahl einer Kreiselpumpe ist es wichtig, die spezifischen Druckanforderungen der Anwendung zu berücksichtigen.
Handelt es sich beispielsweise um eine Anwendung mit korrosiven Stoffen, könnte eine Chemie-HYBRID-Pumpe aufgrund ihrer korrosionsbeständigen Konstruktion besser geeignet sein.
Wird eine Kreiselpumpe mit höherem Druck als nötig betrieben, kann dies zu erhöhtem Verschleiß führen, wodurch möglicherweise die Garantie erlischt und eine häufigere Wartung erforderlich wird.
Daher ist es wichtig, die Fähigkeiten der Pumpe auf den tatsächlichen Druckbedarf des Systems abzustimmen.
3. Anwendungsspezifische Anforderungen
Bei der Wahl einer Kreiselpumpe sollte auch die spezifische Anwendung berücksichtigt werden.
In Laborumgebungen können beispielsweise Faktoren wie der Geräuschpegel und die Notwendigkeit eines ölfreien Betriebs entscheidend sein.
Trockene Schraubenspindelpumpen können in solchen Fällen eine gute Alternative sein, da sie einen ölfreien Betrieb bei niedrigen Drücken ermöglichen.
Das Volumen der zu verarbeitenden Lösungsmittel oder Gase ist ein weiterer wichtiger Faktor.
Größere Volumina erfordern unter Umständen Pumpen mit höherem Saugvermögen oder höherer Kapazität, die die erhöhte Arbeitslast ohne Leistungseinbußen bewältigen können.
4. Fazit
Der Druckbereich einer Kreiselpumpe eignet sich im Allgemeinen für Anwendungen mit niedrigem und mittlerem Vakuum, bei denen die Druckwerte nicht extrem niedrig sind.
Um einen effizienten und zuverlässigen Betrieb der Pumpe zu gewährleisten, ist die richtige Auswahl auf der Grundlage der Anforderungen der Anwendung, der Betriebsbedingungen und der Umgebungsbedingungen entscheidend.
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