Mit einer Drehschieberpumpe können Vakuumdrücke bis zu 10-6 mbar (0,0001 Pa) erreicht werden.
Dies ist mit mehrstufigen Drehschieber-Vakuumpumpen möglich, die zwei oder mehr Drehschieberpumpenmechanismen verwenden, um den Druck zu erhöhen.
Diese Pumpen treiben die Flüssigkeit durch die Stufen und sorgen so für ein effizienteres Vakuum.
Die Drehschieberpumpe ist die am häufigsten verwendete Pumpe zur Erzeugung von Vakuum.
Es handelt sich um eine Vorvakuumpumpe, die den atmosphärischen Druck direkt evakuieren kann.
Die Pumpe hat eine Drehgeschwindigkeit von etwa 1500 Umdrehungen pro Minute und verwendet einen radialen, beweglichen Stopfen.
Die Vakuumkammer der Pumpe ist mit Öl gefettet, und mit einer zweistufigen Pumpe kann ein Grobvakuum erreicht werden.
Bei der Auswahl der besten Pumpe für Ihr Labor sollten Sie unbedingt die technischen Daten der Pumpe berücksichtigen.
Dazu gehören unter anderem die Motordrehzahl (U/min), die Leistung (PS), der Geräuschpegel (dB), der Schlauchanschluss (mm) und das Nettogewicht (kg).
Diese Faktoren können dazu beitragen, die Eignung der Pumpe für bestimmte Anwendungen zu bestimmen.
Bei der Auswahl einer Labor-Vakuumpumpe sollte man sich an den Anforderungen der jeweiligen Anwendung orientieren.
Sauganwendungen, Filtration und Absaugung können effektiv bei einigen hundert Torr durchgeführt werden, was im Bereich der trockenen Pumpen liegt.
Für Gefriertrockner, Molekulardestillationsanwendungen und Schlenk-Leitungen werden jedoch in der Regel Vakuumniveaus von 10-3 Torr benötigt, die mit ölgedichteten Drehschieberpumpen erreicht werden können.
Die Verdampfungsrate in Rotationsverdampfern hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Lösungsmittels, der Badtemperatur, der Kondensationsleistung, der Größe des Rotationsverdampfers und der Art der Kondensatoren.
Verschiedene Lösungsmittel können unterschiedliche Vakuumniveaus für eine effiziente Verdampfung erfordern.
Niedrig siedende Lösungsmittel können mit zweistufigen Chemie-Membranpumpen mit einem Vakuum von bis zu 7 mbar verdampft werden, während für mittel- und hochsiedende Lösungsmittel drei- oder vierstufige Chemie-Membranpumpen mit einem Vakuum von bis zu 1,5 mbar oder weniger erforderlich sein können.
Auch das Volumen und das erforderliche Saugvermögen spielen bei der Auswahl der geeigneten Pumpe eine Rolle.
Benchtop-Rotationsverdampfer mit einem Volumen von bis zu 5 Litern benötigen typischerweise Chemie-Membranpumpen mit einem Saugvermögen von etwa 1-2 m3/h.
Für große Rotationsverdampfer mit einem Volumen von bis zu 20 Litern können dagegen Chemie-Membranpumpen mit einem Saugvermögen von etwa 3-5 m3/h erforderlich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rotationspumpen Vakuumdrücke von bis zu 10-6 mbar erreichen können.
Die Auswahl einer Vakuumpumpe hängt von der jeweiligen Anwendung ab, einschließlich Faktoren wie dem erforderlichen Vakuumniveau, dem Volumen, dem Saugvermögen und der Art des verwendeten Lösungsmittels.
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