4 wichtige Einstellungen für eine wirksame Sterilisation im Autoklaven in mikrobiologischen Labors
In der Mikrobiologie sind Autoklaven für die Sterilisation von Geräten, Medien und Abfällen unerlässlich.
Zu den typischen Einstellungen für einen Autoklaven gehören eine Temperatur von 121 °C (250 °F) und ein Druck von mindestens 15 PSI.
Diese Einstellungen werden mindestens 15 Minuten lang beibehalten, oft jedoch bis zu 30 Minuten oder länger, je nach Beladungsdichte und Art der zu sterilisierenden Materialien.
Temperatur- und Druckeinstellungen
Der Autoklav arbeitet durch Erhitzen von Materialien auf eine hohe Temperatur von 121°C mit Dampf unter Druck.
Die Standarddruckeinstellung beträgt mindestens 15 PSI, wodurch sichergestellt wird, dass der Dampf das Material effektiv durchdringen und Mikroorganismen abtöten kann.
Diese Kombination aus Temperatur und Druck ist für die meisten Mikroorganismen, einschließlich resistenter Sporen, tödlich.
Dauer der Sterilisation
Die Dauer des Sterilisationsprozesses beträgt in der Regel mindestens 15 Minuten.
Die tatsächliche Dauer kann jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von der Dichte der Beladung, der Art der Materialien (ob fest oder flüssig, verpackt oder unverpackt) und den spezifischen Anforderungen der zu sterilisierenden Gegenstände.
So kann zum Beispiel dicht verpacktes oder eingewickeltes Material eine längere Sterilisationszeit erfordern, oft bis zu 30 Minuten oder mehr, um ein gründliches Eindringen des Dampfes und eine wirksame Abtötung der Mikroorganismen zu gewährleisten.
Steuerungen und Betrieb
Der Autoklav verfügt über Steuerungen, mit denen der Bediener die spezifische Temperatur, den Druck und die Dauer des Sterilisationszyklus einstellen kann.
Moderne Autoklaven können auch verschiedene Zyklen anbieten, die für verschiedene Arten der Beladung optimiert sind, z. B. für feste Medien, flüssige Medien oder biologisch gefährliche Abfälle.
Zum ordnungsgemäßen Betrieb gehört es, die Materialien in den Autoklaven zu legen, sicherzustellen, dass die Tür dicht verschlossen ist, die entsprechenden Parameter einzustellen und den Zyklus zu starten.
Validierung und Wartung
Um sicherzustellen, dass der Autoklav ordnungsgemäß funktioniert, werden üblicherweise biologische Indikatoren verwendet, die Sporen eines thermophilen Mikroorganismus enthalten, wie z. B. Geobacillus stearothermophilus.
Diese Sporen sind sehr hitzeresistent und dienen als robuster Test für die Wirksamkeit des Autoklaven.
Nach dem Sterilisationszyklus wird der biologische Indikator kultiviert, um zu prüfen, ob die Sporen abgetötet wurden.
Wenn die Sporen nicht wachsen, bestätigt dies, dass der Autoklav die Materialien effektiv sterilisiert.
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