Die drei Komponenten des Autoklavierens entsprechen den drei zyklischen Phasen der Sterilisation: Entlüftung, Sterilisation und Druckentlastung.
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Entlüftung: In der ersten Phase wird die Luft aus der Autoklavenkammer entfernt. Dies ist entscheidend, da Luft im Vergleich zu Dampf ein schlechter Wärmeleiter ist. Die Luft wird in der Regel mit einer Vakuumpumpe oder einem Vakuumsystem in größeren Autoklaven oder durch Verdrängung in kleineren Modellen entfernt. Zu Beginn des Prozesses wird Wasser gekocht, um Dampf zu erzeugen, der in die Kammer eindringt und die Luft verdrängt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kammer mit Dampf gefüllt ist, was für eine effektive Wärmeübertragung und Sterilisation unerlässlich ist.
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Sterilisation: Sobald die Luft vollständig entfernt und die Kammer mit Dampf gefüllt ist, wird das Auslassventil geschlossen, um den Druck und die Temperatur in der Kammer zu erhöhen. Die empfohlene Sterilisationstemperatur liegt zwischen 121°C (250°F) und 135°C (273°F). Der Sterilisationsprozess, der auch als Haltezeit bezeichnet wird, kann je nach Inhalt und Größe der Ladung zwischen drei und 20 Minuten dauern. Während dieser Phase sorgen die hohe Temperatur und der hohe Druck für ein schnelles Eindringen von Wärme, was zur Koagulation der Proteine in den Mikroorganismen führt, wodurch diese ihre Aktivität und ihre Funktionen irreversibel verlieren und somit abgetötet und die Geräte sterilisiert werden.
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Druckentlastung: Nach der Sterilisationsphase wird das Ablassventil geöffnet, um den Dampf abzulassen und den Druck zu verringern. In dieser Phase kühlt das Sterilisiergut ab und wird für die Entnahme aus dem Autoklaven vorbereitet. Durch den Druckabbau wird auch sichergestellt, dass die Ausrüstung nach dem Sterilisationsprozess sicher gehandhabt werden kann.
Diese drei Phasen sind für das effektive Funktionieren eines Autoklaven von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellen, dass die Ausrüstung und die Materialien ordnungsgemäß sterilisiert werden und für den Einsatz in verschiedenen Anwendungen, insbesondere in Laboratorien und medizinischen Einrichtungen, sicher sind.
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