Autoklaven sind für die Sterilisation in Laboratorien unverzichtbar, können aber aufgrund der hohen Temperaturen, des Dampfes und des Drucks verschiedene Arten von Schäden verursachen.
4 Hauptrisiken beim Betrieb von Autoklaven
Körperliche Verletzungen
Autoklaven arbeiten mit hohen Temperaturen und hohem Druck, was zu schweren körperlichen Verletzungen führen kann.
Dazu gehören Hitzeverbrennungen, Dampfverbrennungen und Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten.
Durch den direkten Kontakt mit den heißen Oberflächen oder dem Dampf können die Benutzer Hand- und Armverletzungen oder auch schwerere Körperverletzungen erleiden.
Darüber hinaus besteht aufgrund freiliegender Leitungen und Schaltkreise die Gefahr von Stromschlägen oder Stromschlägen.
Zu den physischen Gefahren gehören auch das Ausrutschen oder Stolpern auf vorstehenden Rohren oder nassen Oberflächen, das Einklemmen in begehbaren Schränken und Verletzungen durch Türmechanismen wie Einklemmen oder Hängenbleiben.
Zersetzung von Materialien
Autoklaven sind nicht für alle Arten von Materialien geeignet.
Hitzeempfindliche Materialien, wie bestimmte Kunststoffe, können unter den hohen Temperaturen schmelzen.
Scharfkantige Instrumente, insbesondere solche aus hochwertigem Kohlenstoffstahl wie Scheren und Skalpellklingen, können stumpf werden.
Stoffe und Leinen können zerstört werden, und viele Verbindungen zersetzen sich während des Sterilisationsprozesses.
Ölige Substanzen und bestimmte eiweißreiche Lösungen wie Harnstoff, Impfstoffe und Seren können nicht autoklaviert werden, da sie sich bei zu großer Hitze zersetzen oder sich nicht mit Wasser verbinden.
Betriebliche Fehlfunktionen
Es besteht die Gefahr von Betriebsstörungen, die zu gefährlichen Situationen führen können.
Beispielsweise können Autoklaven bei einer Störung bersten, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Überhitzte Flüssigkeiten im Autoklaven können ebenfalls überhitzt werden und bei einer Störung heftig überkochen oder platzen, was zu schweren Verbrennungen oder Verletzungen führen kann.
Außerdem kann der unsachgemäße Umgang mit scharfen Gegenständen oder gefährlichen Chemikalien während des Autoklavierens zu Schnittverletzungen, Einstichen oder zum Kontakt mit schädlichen Substanzen führen.
Vorsichtsmaßnahmen und Beschränkungen
Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Autoklaven sollten nicht für die Sterilisation von wasserfesten Materialien wie Ölen und Fetten oder trockenen Materialien wie Handschuhpulver verwendet werden.
Die Materialien müssen so eingelegt werden, dass der Dampf effizient eindringen kann und die Kammer nicht überfüllt wird.
Es ist wichtig, dass die Gegenstände in Materialien eingewickelt werden, die das Eindringen des Dampfes nicht behindern.
Eine getrennte Sterilisation von sauberen Gegenständen und Abfällen wird ebenfalls empfohlen, um Kreuzkontaminationen und Schäden am Autoklaven zu vermeiden.
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