Die übliche Temperatur eines Autoklaven für die Sterilisation liegt in der Regel bei 121°C (250°F).
Diese Temperatur wird mit gesättigtem Dampf unter Druck erreicht, oft mit etwa 15 Pfund pro Quadratzoll (psi).
Der Sterilisationsprozess erfordert eine vorgeschriebene Einwirkungszeit von 30 bis 60 Minuten, je nach den Empfehlungen des Herstellers und der Art des zu sterilisierenden Materials.
5 Schlüsselfaktoren, die Sie über Autoklaventemperatur und Sterilisation wissen müssen
1. Einstellung der Temperatur
Die Standardtemperatur von 121 °C wird gewählt, weil sie ausreicht, um die meisten Bakterien, Viren, Pilze und Sporen abzutöten.
Diese Temperatur wird durch Dampf unter Druck aufrechterhalten, der eine gleichmäßige Wärmeverteilung und -durchdringung des zu sterilisierenden Materials gewährleistet.
2. Zeitdauer
Die Dauer des Sterilisationszyklus, die in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten liegt, ist entscheidend.
Diese Zeit ermöglicht es der Hitze, alle Mikroorganismen wirksam abzutöten.
Eine kürzere Dauer reicht möglicherweise nicht für eine vollständige Sterilisation aus, während eine längere Dauer das Material unnötig beschädigen kann.
3. Dampf und Druck
Die Verwendung von Dampf unter Druck ist unerlässlich, um die erforderliche Temperatur zu erreichen.
Dampf ist ein effizienteres Medium für die Wärmeübertragung als Luft, und der Druck trägt dazu bei, den Siedepunkt des Wassers zu erhöhen, wodurch die Temperatur im Autoklaven steigt.
4. Zyklustypen
Autoklaven arbeiten in verschiedenen Zyklen, z. B. mit Schwerkraft oder "schnellem Auslass" und Flüssigkeit oder "langsamem Auslass".
Die Wahl des Zyklus hängt von der Art des zu sterilisierenden Materials ab.
Für poröses Sterilisiergut oder hohle Gegenstände kann beispielsweise ein Schwerkraftzyklus erforderlich sein, um das Eindringen des Dampfes zu gewährleisten, während Flüssigkeiten einen langsamen Auslasszyklus benötigen, um ein Überkochen zu verhindern.
5. Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen
Der Betrieb eines Autoklaven beinhaltet die Handhabung hoher Temperaturen und Drücke, was die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhen, Augenschutz und Laborkitteln erforderlich macht.
Dies ist besonders wichtig beim Be- und Entladen des Autoklaven, um Verbrennungen oder andere Verletzungen zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die übliche Temperatur in einem Autoklaven 121 °C beträgt, die durch die Verwendung von Dampf unter Druck erreicht wird.
Diese Temperatur in Verbindung mit geeigneten Einwirkungszeiten und Zyklustypen gewährleistet eine wirksame Sterilisation von medizinischen und Laborgeräten.
Sicherheitsmaßnahmen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um das Bedienpersonal vor den Gefahren zu schützen, die mit Hochtemperatur-Sterilisationsverfahren verbunden sind.
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