Zu den Nachteilen des Sputterns gehören Schwierigkeiten bei der Kombination des Verfahrens mit dem Lift-Off-Verfahren zur Strukturierung von Schichten, Herausforderungen bei der aktiven Steuerung des schichtweisen Wachstums, niedrige Abscheideraten, hohe Anlagenkosten und Probleme mit der Gleichmäßigkeit und Kontamination.
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Schwierige Kombination mit Lift-Off: Beim Sputtern findet ein diffuser Transport statt, der es schwierig macht, Bereiche vollständig abzuschatten, was zu Kontaminationsproblemen führen kann. Dies liegt daran, dass die gesputterten Atome in ihrer Ablagerung nicht vollständig eingeschränkt werden können, was zu unerwünschten Ablagerungen in Bereichen führen kann, in denen dies nicht erwünscht ist.
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Herausforderungen bei der aktiven Kontrolle: Im Vergleich zu Techniken wie der gepulsten Laserabscheidung hat das Sputtern Einschränkungen bei der aktiven Kontrolle des schichtweisen Wachstums. Dies ist zum Teil auf die Schwierigkeit zurückzuführen, den Abscheidungsprozess auf granularer Ebene zu steuern, was sich auf die Qualität und die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten auswirken kann.
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Niedrige Abscheideraten: Sputtern hat im Allgemeinen niedrigere Abscheideraten, insbesondere bei Techniken wie Ionenstrahlsputtern und HF-Sputtern. Dies kann ein erheblicher Nachteil sein, wenn großflächige Schichten mit gleichmäßiger Dicke benötigt werden, da dies den Zeit- und Kostenaufwand für den Abscheidungsprozess erhöht.
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Hohe Ausrüstungskosten: Die beim Sputtern verwendeten Geräte, insbesondere das Ionenstrahlsputtern und das HF-Sputtern, können komplex und teuer sein. Dazu gehören teure Stromversorgungen, zusätzliche Schaltungen zur Impedanzanpassung und starke Dauermagnete zur Kontrolle der magnetischen Streufelder. Die hohen Investitionskosten, die mit der Einrichtung und Wartung von Sputteranlagen verbunden sind, können ein Hindernis für die Einführung dieser Verfahren darstellen.
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Probleme mit Gleichmäßigkeit und Kontamination: Beim Sputtern ist es oft schwierig, komplexe Strukturen gleichmäßig abzuscheiden, und es können Verunreinigungen in das Substrat eingebracht werden. Das Verfahren kann auch gasförmige Verunreinigungen im Plasma aktivieren, was zu einer erhöhten Schichtverunreinigung führt. Außerdem wird die auf das Target auftreffende Energie größtenteils in Wärme umgewandelt, die wirksam gesteuert werden muss, um Schäden am System zu vermeiden.
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Ineffiziente Materialnutzung: Sputtertargets können teuer sein, und die Materialeffizienz kann schlecht sein. Dies ist ein großes Problem, da es sich direkt auf die Kosteneffizienz des Sputterprozesses auswirkt.
Insgesamt ist das Sputtern ein vielseitiges Verfahren, das in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz kommt. Diese Nachteile machen jedoch deutlich, dass die Anwendbarkeit des Verfahrens sorgfältig geprüft und für bestimmte Anforderungen und Materialien optimiert werden muss.
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