Autoklaven sind unverzichtbare Instrumente für die Sterilisation verschiedener Materialien in Laboratorien und medizinischen Einrichtungen.
Sie verwenden Hochtemperaturdampf, um sicherzustellen, dass die Materialien frei von Verunreinigungen sind.
Hier sind die Materialien, die mit einem Autoklaven sicher sterilisiert werden können:
5 wichtige Materialien, die Sie kennen sollten
Polypropylen
Polypropylen ist ein thermoplastisches Polymer, das hohen Temperaturen standhalten kann.
Es wird im Laborbereich häufig für Behälter und Pipettenspitzen verwendet.
Glaswaren
Glaswaren, insbesondere Pyrex® oder Typ-I-Borosilikatglas, sind resistent gegen Temperaturschocks.
Daher eignet es sich ideal für den Einsatz in Labors und medizinischen Einrichtungen, in denen Sterilisation eine wichtige Rolle spielt.
Rostfreier Stahl
Edelstahl ist ein weiteres Material, das mit Autoklaven kompatibel ist.
Aufgrund seiner Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit wird er in verschiedenen medizinischen und Laborinstrumenten verwendet.
Pipettenspitzen
Pipettenspitzen werden in der Regel aus Polypropylen hergestellt und sind für den Einmalgebrauch bestimmt und autoklavierbar.
Dadurch wird sichergestellt, dass sie bei jedem Gebrauch steril sind.
Gewebekulturflaschen
Gewebekulturflaschen werden in der biologischen Forschung verwendet und können sicher im Autoklaven sterilisiert werden.
Sie werden normalerweise aus Borosilikatglas oder Polypropylen hergestellt.
Abfälle und Medienlösungen
Abfälle und Medienlösungen können ebenfalls in einem Autoklaven sterilisiert werden.
Bei der Sterilisation von Medienlösungen ist es wichtig, die Behälter bis zu zwei Dritteln zu füllen und die Deckel zu lösen, damit der Dampf gut eindringen kann.
Tiereinstreu und Käfige
Auch Einstreu und Käfige für Tiere können im Autoklaven sterilisiert werden.
Dies ist für die Aufrechterhaltung einer sterilen Umgebung in Tierforschungseinrichtungen unerlässlich.
Unverträgliche Materialien
Zu den Materialien, die mit Autoklaven nicht kompatibel sind, gehören Chlor, Hypochlorit, Bleichmittel, Säuren, Basen, organische Lösungsmittel, Chloride, Sulfate, Meerwasser, Polystyrol, Polyethylen und Polyurethan.
Diese Materialien reagieren entweder mit dem Dampf oder halten den hohen Temperaturen und Drücken, die beim Autoklavieren auftreten, nicht stand.
Polystyrol
Polystyrol kann bei den hohen Temperaturen, die beim Autoklavieren verwendet werden, schmelzen.
Polyethylen und Polyurethan
Polyethylen und Polyurethan können sich unter diesen Bedingungen zersetzen oder ihre Eigenschaften verlieren.
Säuren, Basen und organische Lösungsmittel
Säuren, Basen und organische Lösungsmittel können mit dem Dampf reagieren oder die Autoklavenkammer korrodieren, so dass sie für diese Art der Sterilisation ungeeignet sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Verwendung eines Autoklaven unbedingt darauf geachtet werden muss, dass nur kompatible Materialien sterilisiert werden, um Schäden an der Ausrüstung zu vermeiden und eine wirksame Sterilisation zu gewährleisten.
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