Die Vorbereitung der Instrumente für das Autoklavieren ist ein wichtiger Prozess, der eine effektive Sterilisation und Sicherheit gewährleistet. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung zur Vorbereitung von Instrumenten für das Autoklavieren:
7 wesentliche Schritte zur Vorbereitung von Instrumenten für das Autoklavieren
1. Inspektion und Reinigung
Bevor Sie die Instrumente in den Autoklaven legen, sollten Sie sie auf Verunreinigungen und Rückstände untersuchen.
Reinigen Sie die Instrumente gründlich, um alles organische Material zu entfernen.
Dieser Schritt ist entscheidend, da verbleibende Verunreinigungen den Sterilisationsprozess beeinträchtigen können.
2. Sortieren und Verpacken
Sortieren Sie die Instrumente nach ihrem Material und ihrer Hitzetoleranz.
Nur Instrumente aus rostfreiem Stahl und Kunststoffe, die hohen Temperaturen standhalten können, sollten autoklaviert werden.
Verpacken Sie die Instrumente in geeigneter Weise, z. B. in Sterilisationsbeuteln oder in Sterilisationsbehältern, und achten Sie darauf, dass sie nicht überladen werden.
3. Beladen des Autoklaven
Legen Sie die verpackten Instrumente in die Autoklavenkammer.
Achten Sie darauf, dass zwischen den Gegenständen ausreichend Platz ist, damit der Dampf ungehindert zirkulieren kann, was für eine wirksame Sterilisation unerlässlich ist.
Eine Überladung der Kammer kann den Dampfstrom behindern und die Wirksamkeit des Sterilisationsprozesses verringern.
4. Versiegeln und Einstellen der Parameter
Schließen Sie den Deckel oder die Tür des Autoklaven und sichern Sie ihn fest.
Stellen Sie den Druck und die Temperatur gemäß den Richtlinien des Herstellers für die Art der zu sterilisierenden Instrumente ein.
Normalerweise arbeiten Autoklaven bei Temperaturen um 121°C und Drücken von 15 psi für etwa 15-20 Minuten.
5. Überwachung des Zyklus
Sobald der Autoklav in Betrieb ist, überwachen Sie den Prozess, um sicherzustellen, dass die richtige Temperatur und der richtige Druck während des gesamten Zyklus beibehalten werden.Diese Überwachung trägt dazu bei, eine vollständige Sterilisation zu erreichen und mögliche Geräteausfälle zu vermeiden.