Für Labore mit begrenztem Platzangebot gibt es Ultratiefkühlgeräte (ULT-Gefriergeräte) in kompakten Ausführungen, wie Tisch- und Untertischmodelle, sowie in traditionellen Aufstell- und Truhenformaten. Diese spezialisierten Geräte halten Temperaturen von bis zu -86 °C aufrecht, um empfindliche biologische Materialien zu konservieren und gleichzeitig die Raumeffizienz im Labor zu optimieren. Zu den wichtigsten Aspekten gehören die Häufigkeit des Zugriffs, das Probenvolumen und die Energieeffizienz, wobei aufrechte Modelle aufgrund ihrer vertikalen Stellfläche oft für den häufigen Einsatz in beengten Räumen bevorzugt werden. Fortschrittliche Funktionen wie Kaskadenkühlung und Frostreduzierung verbessern die Funktionalität in kompakten Layouts weiter.
Die wichtigsten Punkte erklärt:
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Platzsparende ULT-Gefrierschrankmodelle
- Benchtop-/Unterthekengeräte: Entwickelt für Labore mit starkem Platzmangel, sind diese Ultra-Niedrigtemperatur-Gefriergeräte Modelle passen unter Arbeitsflächen oder auf Theken. Ideal für kleine Probenmengen oder Satellitenlabors.
- Stehende Gefrierschränke: Vertikale Modelle eignen sich besonders für Labore mit begrenztem Platzangebot, da sie eine kleinere Stellfläche (z. B. 24-30" Breite) und geordnete Regale für einen einfachen Zugang bieten. Beispiel: 14-20 cu. ft. Kapazität in schmalen Profilen.
- Kompakte Gefriertruhen: Weniger verbreitet, aber nützlich für Proben, auf die nur selten zugegriffen wird; einige Modelle bieten verschiebbare Körbe, um die Lagertiefe zu maximieren, ohne dass ein Gang erforderlich ist.
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Temperaturleistung und -stabilität
- Alle Modelle halten kritische Temperaturen ein (-80°C bis -86°C), aber kompakte Geräte können aufgrund des geringeren Innenvolumens eine schnellere Temperaturerholung nach dem Öffnen der Türen aufweisen.
- Kaskadenkühlsysteme in neueren Modellen sorgen für Energieeffizienz - ein wichtiger Faktor, wenn der Platz im Labor die Belüftungsmöglichkeiten begrenzt.
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Ergonomische und Sicherheitsmerkmale für enge Räume
- Niedrig-Frost-Designs: Reduziert den Wartungsbedarf in beengten Labors, in denen das Abtauen schwierig ist.
- Beheizte Türdichtungen: Verhindern die Bildung von Eis, das die Schließung der Türen in stark frequentierten Bereichen beeinträchtigen könnte.
- Akustische Alarme: Entscheidend für Labore mit begrenztem Platzangebot, in denen Gefrierschränke an weniger sichtbaren Stellen aufgestellt werden können.
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Auswahlkriterien für begrenzte Räume
- Stellfläche vs. Kapazität: Ein 15 cu. ft. Upright kann aufgrund der vertikalen Lagereffizienz mehr Proben aufnehmen als eine breitere Tiefkühltruhe.
- Anforderungen an die Belüftung: Untertischmodelle benötigen oft einen Freiraum an der Rückseite (≥4") - prüfen Sie die Kompatibilität des Laborlayouts.
- Muster für den Probenzugang: Häufige Entnahme bevorzugt aufrechte Modelle mit verschiebbaren Einlegeböden; für die Archivierung können schmalere Truhen geeignet sein.
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Aufkommende Innovationen
- Zwei-Zonen-Fächer: Einige kompakte Modelle bieten jetzt getrennte -40°C- und -80°C-Zonen, wodurch sich der Bedarf an mehreren Geräten verringert.
- Wi-Fi-Überwachung: Ermöglicht die Fernüberwachung der Temperatur, wenn die Gefriergeräte in ungünstigen/entfernten Laborecken aufgestellt sind.
Für Labore, die zwischen Platzbedarf und Probenintegrität abwägen müssen, ist es ratsam, ein Modell mit einer zertifizierten 24-Stunden-Haltezeit während eines Stromausfalls zu bevorzugen, kann ein entscheidender Faktor sein, um den Schutz auch in überfüllten Umgebungen zu gewährleisten.
Zusammenfassende Tabelle:
Modell-Typ | Am besten geeignet für | Wesentliche Merkmale |
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Tischgerät/Untertischgerät | Starke Platzbeschränkungen, kleine Probenmengen | Passt unter Arbeitsflächen, kompaktes Design, ideal für Satellitenlaboratorien |
Stehende Gefrierschränke | Häufiger Zugriff, organisierte Lagerung | Vertikale Stellfläche (24-30" Breite), verschiebbare Einlegeböden, Fassungsvermögen 14-20 cu. ft. |
Kompakte Gefriertruhen | Seltener Zugang, Archivierung | Verschiebbare Körbe, maximale Lagertiefe, geringerer Platzbedarf im Gang |
Zwei-Zonen-Fächer | Labore, die mehrere Temperaturzonen benötigen | Separate -40°C- und -80°C-Zonen, reduziert den Bedarf an mehreren Geräten |
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