Die Röntgenfluoreszenzanalyse gilt allgemein als zuverlässig und präzise.
Sie erzielt oft Ergebnisse, die mit traditionelleren Methoden wie der Brandprobe vergleichbar sind.
Diese Genauigkeit ist von entscheidender Bedeutung, um Verluste durch den Erwerb von unterbewerteten oder gefälschten Materialien zu vermeiden.
Die Genauigkeit der XRF-Analyse wird von mehreren Faktoren beeinflusst.
4 Schlüsselfaktoren, die Sie kennen müssen
1. Empfindlichkeit und Stabilität des Geräts
Moderne RFA-Geräte haben sich erheblich weiterentwickelt.
Ihre Empfindlichkeit und Stabilität sind nicht mehr die Hauptfehlerquellen.
Diese Geräte sind mit modernsten mathematischen Algorithmen und fortschrittlicher Elektronik ausgestattet.
Sie können schnelle und genaue Ergebnisse innerhalb weniger Sekunden liefern.
Das macht sie ideal für verschiedene Anwendungen.
Dazu gehören die Qualitätskontrolle in metallverarbeitenden Betrieben und die schnelle Identifizierung von Legierungssorten.
2. Techniken der Probenvorbereitung
Trotz des Fortschritts in der Gerätetechnik kann die Genauigkeit der RFA-Analyse immer noch erheblich von der Qualität der Probenvorbereitung beeinflusst werden.
Eine fehlerhafte Probenvorbereitung kann zu ungenauen Ergebnissen führen.
Die Vorbereitung einer Probe für die RFA-Analyse kann manchmal aufwändiger und teurer sein als die Analyse selbst.
Zu den wichtigsten Überlegungen bei der Probenvorbereitung gehört die Sicherstellung, dass die Probe für das zu untersuchende Material repräsentativ ist.
Es ist auch wichtig, dass die Probe so vorbereitet wird, dass ihre elementare Zusammensetzung nicht verändert wird.
3. Eigenschaften der Probe
Die Röntgenfluoreszenzanalyse reagiert besonders empfindlich auf die Eigenschaften der untersuchten Probe.
So entsprechen beispielsweise die Röntgenemissionsspitzen bei bestimmten Wellenlängen den Elektronenübergängen in den Atomen der Probe.
Diese Emissionen überlagern sich mit einem kontinuierlichen Hintergrund aus gestreuter Röntgenstrahlung der äußeren Elektronen.
Die Tiefe, in der diese Emissionen nachgewiesen werden (in der Regel zwischen 1-1000 µm unter der Oberfläche), kann je nach dem Atomgewicht der Elemente in der Probe variieren.
Leichtere Elemente sind schwieriger zu erkennen als schwerere.
4. Zerstörungsfreier Charakter
Einer der wichtigsten Vorteile der RFA-Analyse ist ihre zerstörungsfreie Natur.
Im Gegensatz zu Methoden wie der Säure- und Feuerprobe kann die Probe bei der RFA-Analyse intakt und unbeschädigt bleiben.
Dadurch bleibt ihr ursprünglicher Zustand erhalten.
Dies ist besonders in Situationen von Vorteil, in denen die Unversehrtheit der Probe entscheidend ist.
Dies gilt beispielsweise für die Analyse von Edelmetallen und anderen wertvollen Materialien.
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