Zu den Einschlüssen in im Labor gezüchteten Diamanten können Wasserstoffspuren, Flussmetall, Graphit und einzigartige Strukturmuster gehören. Diese Einschlüsse unterscheiden sich von denen in natürlichen Diamanten und sind das Ergebnis der verschiedenen Verfahren, die zur Herstellung von im Labor gezüchteten Diamanten verwendet werden, wie z. B. Chemical Vapor Deposition (CVD) und High-Pressure, High-Temperature (HPHT).
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Wasserstoffspuren: Im Labor gezüchtete Diamanten, die mit dem CVD-Verfahren hergestellt wurden, enthalten oft Spuren von Wasserstoff. Das liegt daran, dass beim CVD-Verfahren kohlenstoffreiche Gase wie Methan in Wasserstoff- und Kohlenstoffatome zerlegt werden. Diese Wasserstoffspuren sind in der Regel nicht in natürlichen Diamanten zu finden und dienen als Unterscheidungsmerkmal von CVD-gezüchteten Diamanten.
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Flussmittel-Metalleinschlüsse: Synthetische HPHT-Diamanten weisen häufig Flussmitteleinschlüsse auf, die im Durchlicht schwarz und undurchsichtig erscheinen, im reflektierten Licht jedoch metallisch glänzen. Diese Einschlüsse bestehen oft aus Nickel-Eisen (Ni-Fe) und können manchmal magnetisch sein. Dies ist ein charakteristisches Merkmal von HPHT-Diamanten und kommt in natürlichen Diamanten nur selten vor.
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Graphit-Einschlüsse: CVD-gewachsene synthetische Diamanten enthalten oft dunkle Graphiteinschlüsse oder andere mineralische Einschlüsse. Diese Einschlüsse sind das Ergebnis des einzigartigen CVD-Wachstumsverfahrens und unterscheiden sich von metallischen Einschlüssen dadurch, dass sie keinen Metallglanz aufweisen. Graphiteinschlüsse sind spezifisch für CVD-Diamanten und kommen in der Regel nicht in natürlichen oder HPHT-Diamanten vor.
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Einzigartige strukturelle Muster: Laborgezüchtete Diamanten, ob CVD- oder HPHT-Diamanten, können einzigartige Strukturmuster aufweisen, die in natürlichen Diamanten nicht zu finden sind. So weisen CVD-Diamanten in der Regel bandförmige Verformungsmuster auf, die von Wissenschaftlern zur Unterscheidung von HPHT-Diamanten verwendet werden. Im Gegensatz dazu weisen HPHT-Diamanten aufgrund der gleichmäßigen Druckumgebung, in der sie gezüchtet werden, keine Dehnungsmuster auf.
Diese Einschlüsse und Strukturmuster sind entscheidend für die Unterscheidung von im Labor gezüchteten Diamanten und natürlichen Diamanten. Sie sind ein direktes Ergebnis der kontrollierten und spezifischen Bedingungen, unter denen im Labor gezüchtete Diamanten hergestellt werden, im Gegensatz zu den vielfältigen und unkontrollierten natürlichen Prozessen, durch die natürliche Diamanten entstehen.
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