Zu den Vorteilen der IR-Spektralphotometrie gehört, dass im Vergleich zu anderen Methoden wie der abgeschwächten Totalreflexion (ATR) weniger Probe benötigt wird und ein höheres Signal-Rausch-Verhältnis erzielt werden kann. Mit dieser Methode lässt sich die Signalintensität steuern, indem die Probenkonzentration angepasst oder die Schichtdicke durch Zugabe von zusätzlicher Probe und KBr zum Pelletstempel erhöht wird. Die Intensität des Signals nimmt mit der Masse zu und folgt dem Beer-Lambert-Gesetz, das besagt, dass die Absorption direkt proportional zur Schichtdicke ist. Dadurch können die Bediener die Peak-Intensitäten manipulieren, was insbesondere bei der Identifizierung schwacher Banden von Spurenverunreinigungen von Vorteil ist, da sich dadurch die Nachweisgrenzen erheblich verbessern.
Die FTIR-Spektrophotometrie (Fourier-Transform-Infrarot-Spektrophotometrie) ist vorteilhaft, da sie das Licht vergleicht, das mit und ohne die Probe durch das System gelangt. Durch die Verwendung eines KBr-Pellets, das in der Regel nur 1 Gewichtsprozent Probe enthält, wird sichergestellt, dass die Probe den Weg des Infrarotlichts nicht blockiert, wodurch die Zuverlässigkeit des Vergleichs erhalten bleibt. Diese Methode ist praktisch und gewährleistet, dass die richtige Menge an Probe im System verwendet wird, da KBr für Infrarotlicht transparent ist.
Die IR-Spektroskopie ist vielseitig und kann zur Charakterisierung von festen, flüssigen oder gasförmigen Proben eingesetzt werden, sofern das Material, das die Probe enthält, für IR-Strahlung transparent ist. Häufig verwendete Salze wie NaCl und KBr sind für diesen Zweck geeignet. Zu den verschiedenen Techniken zur Vorbereitung fester Proben gehören die Mulltechnik, bei der die Probe mit Nujol zu einer Paste vermischt wird, und die Technik des "solid run in solution", bei der die feste Probe in einem nichtwässrigen Lösungsmittel gelöst und dann verdampft wird, so dass ein dünner Film der gelösten Substanz zurückbleibt.
Durch ihr kompaktes und ergonomisches Design sind die IR-Spektralphotometer platzsparend und einfach zu bedienen und eignen sich für verschiedene Einsatzbereiche, z. B. in Juweliergeschäften. Sie ermöglichen die präzise Bestimmung von Spurenelementen und schädlichen Schwermetallen, was für die Beurteilung des Wertes und den Veredelungsbedarf von Materialien entscheidend ist. Die eingebauten Doppel-CCD-Kameras und die optionalen Kleinpunktkollimatoren verbessern die Präzision der Probenpositionierung und die Erkennung kleinerer Proben. Darüber hinaus lassen sich einige Modelle durch ihre Mobilität und den Batteriebetrieb sehr gut an unterschiedliche Umgebungen anpassen.
Insgesamt ist die IR-Spektrophotometrie bemerkenswert schnell, benutzerfreundlich und bietet zuverlässige Genauigkeit und Präzision. Sie macht den Umgang mit aggressiven Chemikalien überflüssig, verringert das Risiko von Verbrennungen und Schäden an Kleidung oder Oberflächen und ist damit ein sicheres und effizientes Analyseinstrument.
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