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Vakuumofen
Ein Vakuumofen ist eine Art Ofen, der das zu verarbeitende Material mit Vakuum umgibt. Dies verhindert Oxidation, Wärmeverlust durch Konvektion und Kontamination. Der Ofen kann Materialien wie Metalle und Keramik bei ausgewählten Materialien auf hohe Temperaturen bis zu 3.000 °C erhitzen. Das Vakuumniveau und die maximale Ofentemperatur hängen von den Schmelzpunkten und Dampfdrücken der erhitzten Materialien ab. Vakuumöfen werden für Prozesse wie Glühen, Hartlöten, Sintern und Wärmebehandlung verwendet. Der Prozess kann computergesteuert sein, was Wiederholbarkeit gewährleistet, und das Produkt weist eine geringe Kontamination und eine hohe Reinheit auf.
Wir haben die besten Vakuumofenlösungen für Ihre individuellen Anforderungen. Unsere kundenspezifischen Vakuumöfen sind so konstruiert, dass sie nahezu jede Kundenanforderung erfüllen. Wir bieten eine Reihe von Formen und Größen, mehrere Heißzonenoptionen und manuelle oder automatische Durchflusskontrollen. Unser umfangreiches Portfolio garantiert Ihnen nahezu die passende Standardlösung für Ihre Anforderungen. Wir bauen Vakuumöfen, die bei Drücken von nur 10-11 Torr (mBar) arbeiten und einen Betriebsbereich von Raumtemperatur bis zu einer Maximaltemperatur von 3000 °C (5432 °F) für unsere Wolfram-Heißzonen und 2200 °C (3992 °F) haben ) für unsere Graphit-Heißzonen in einem groben Vakuumniveau (10-2 Torr/mbar).
Anwendungen von Vakuumöfen
Glühen
Hartlöten
Sintern
Wärmebehandlung
Härten
Temperieren
Altern
Nitrieren
Aufkohlen
Abschrecken
Vorteile des Vakuumofens
Ermöglicht das Erhitzen von Metallen auf hohe Temperaturen mit minimalen Kontaminationsproblemen aufgrund der Abwesenheit von Sauerstoff.
Bietet gleichmäßig hohe Temperaturen und eine präzise Temperaturkontrolle zur Herstellung hochwertiger Materialien mit konsistenten Eigenschaften.
Geringe Kontamination durch Kohlenstoff, Sauerstoff und andere Gase aufgrund der Vakuumatmosphäre.
Ein schnelles Abschrecken oder Abkühlen des Produkts ist möglich, um die Prozesszykluszeiten zu verkürzen.
Computergesteuert, um eine wiederholbare Leistung für eine konsistente Qualitätsausgabe sicherzustellen.
Kann Materialien mit ausgewählten Materialien auf bis zu 3.000 °C (5.432 °F) erhitzen.
Im Handel erhältliche Vakuumpumpsysteme können Vakuumniveaus von nur 1×10−11 Torr (1,3×10−11 mbar; 1,3×10−14 atm) erreichen.
Vakuumpumpsysteme entfernen beim Erhitzen Niedertemperatur-Nebenprodukte aus den Prozessmaterialien, was zu einem Endprodukt mit höherer Reinheit führt.
Wird für eine Vielzahl industrieller Prozesse wie Wärmebehandlung, Sintern, Hartlöten und Glühen verwendet.
In der Regel aus feuerfesten Materialien wie Graphit oder Keramik hergestellt, die den extremen Temperaturen und der Vakuumumgebung standhalten.
Unser Vakuumofen ist die perfekte Lösung für Ihre einzigartigen Projekte. Unser umfangreiches Produktsortiment bietet eine Standardlösung, die Ihren Anforderungen entspricht. Für unkonventionellere Anwendungen ist unser maßgeschneiderter Designservice jedoch hilfreich. Unsere kundenspezifischen Vakuumöfen werden für Ihr spezifisches Projekt entwickelt, egal wie unkonventionell es auch sein mag. Diese Öfen sind für mehrere Prozesse konzipiert, mit vertikaler oder horizontaler Beschickung erhältlich und in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Darüber hinaus bieten wir automatische Durchflusskontrollen und mehrere Hot-Zone-Optionen. Der beste Teil? Unser Vakuumofen ist preislich sehr vorteilhaft und bietet einen kompletten kundenspezifischen Service.
FAQ
Wozu dient ein Vakuumofen?
Ein Vakuumofen dient der Hochtemperaturverarbeitung von Materialien in einer kontrollierten Umgebung ohne jegliche Kontamination. Dabei wird das Produkt von einem Vakuum umgeben, das Oxidation und Wärmeverlust des Produkts durch Konvektion verhindert. Dieser Ofen wird üblicherweise zur Wärmebehandlung von Stahllegierungen bei Temperaturen unter 1200 °C verwendet. Hochtemperatur-Vakuumöfen können Temperaturen von bis zu 3000 °C erreichen und werden für industrielle Prozesse wie Sintern, Hartlöten, Glühen und Wärmebehandlung mit hoher Konsistenz und geringer Kontamination eingesetzt. Die Möglichkeit, eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten Werkstücks zu erreichen, ist ein wesentlicher Vorteil der Verwendung eines Hochtemperatur-Vakuumofens.
Wie läuft ein Vakuumofen ab?
Der Prozess eines Vakuumofens besteht darin, die Teile in die Kammer zu laden und darin mithilfe einer Vakuumpumpe ein Vakuum zu erzeugen. Der nächste Schritt besteht darin, die Teile mithilfe von Temperaturkontrollen zu erhitzen, die zwischen 1.500 und 5.400 Grad Fahrenheit erreichen können. Dieser Prozess eliminiert die Möglichkeit von Oxidation und Kontamination, was zu einem Endprodukt mit höherer Reinheit führt. Nach dem Erhitzen werden die Teile abgekühlt und fertiggestellt, bevor sie aus dem Vakuumofen entnommen werden. Der Ofen besteht aus verschiedenen Komponenten, darunter dem Vakuumsystem, dem Ofenmantel, dem elektrischen Heizelement, den Temperaturreglern, dem Stromversorgungssystem und den Transportgeräten.
Welches Gas wird in einem Vakuumofen verwendet?
Je nach Anwendung können in einem Vakuumofen unterschiedliche Gase verwendet werden. Im Allgemeinen können Vakuumöfen mit Gasen oder Gemischen wie Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Helium und anderen arbeiten. Der Einsatz dieser Gase ermöglicht eine Wärmebehandlung in einer definierten, weitgehend nicht oxidierenden Atmosphäre, die für verschiedene Anwendungen wie Vakuumlöten, Vakuumglühen und Sintern erforderlich ist. Darüber hinaus ist es möglich, mit einer definierten, von der Luftzusammensetzung abweichenden Sauerstoffkonzentration zu arbeiten.
Welches Heizelement wird in einem Vakuumofen verwendet?
Das Heizelement in einem Vakuumofen ist für dessen ordnungsgemäße Funktion von entscheidender Bedeutung und hängt von Faktoren wie der maximalen Betriebstemperatur, der Leistungsbelastung, dem Partialdruck und den Abschreckgasen sowie der Lebenserwartung ab. Vakuumöfen werden durch elektrische Widerstandselemente aus verschiedenen Materialien beheizt, darunter hochtemperaturbeständige Metalllegierungen wie Edelstahl, Nickel-Chrom, Molybdän, Wolfram, Tantal oder aus nichtmetallischen Materialien wie Graphit und Siliziumkarbid. Die Wahl des Materials für das Heizelement ist wichtig für die Maximierung seiner Langlebigkeit, Zuverlässigkeit, Effizienz und letztendlich der Prozessergebnisse.
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