Der Diamantenabbau wirft erhebliche Umweltprobleme auf, vor allem wegen seiner Auswirkungen auf die Wasserverschmutzung, die Verschlechterung der Bodenqualität und die Zerstörung von Lebensräumen. Der Diamantenabbau trägt zur sauren Minenentwässerung bei, die für die örtlichen Gemeinden wichtige Wasserquellen verschmutzt. Dies geschieht, wenn Mineralien aus dem abgebauten Gestein in die Wasserversorgung sickern, was zu einer der größten Umweltbelastungen der Bergbauindustrie führt. Bemühungen zur Eindämmung dieses Problems, wie z. B. in der Diavik-Diamantenmine in Kanada, sind im Gange, aber schwierig.
Die Verschlechterung der Bodenqualität ist ein weiteres großes Problem. Der Bergbau erfordert umfangreiche Aushubarbeiten, bei denen bis zu 1700 Tonnen Erde für nur ein Karat Diamanten bewegt werden können. Dadurch wird nicht nur das Land beeinträchtigt, sondern auch die umliegenden Gebiete, in denen das ausgehobene Material abgelagert wird. Häufig werden dabei Wasserläufe und andere natürliche Gegebenheiten beseitigt, wodurch die Landschaft und ihr ökologisches Gleichgewicht weiter verändert werden.
Die Zerstörung von Lebensräumen ist eine direkte Folge dieser Bergbauaktivitäten. So hat De Beers Berichten zufolge mehr als 18.000 Fische getötet, indem es einen kanadischen See zu Bergbauzwecken trockengelegt hat. In Indien haben die Diamantenminen den Druck auf die ohnehin schon gefährdeten Tigerpopulationen noch verschärft. Diese Maßnahmen verdeutlichen die erheblichen ökologischen Auswirkungen des Diamantenabbaus über die unmittelbaren Abbaustätten hinaus.
Im Gegensatz dazu haben im Labor gezüchtete Diamanten wesentlich geringere Umweltauswirkungen. Diese Diamanten werden in einer kontrollierten Umgebung hergestellt, ohne dass umfangreiche Bodenaushubarbeiten oder die Entstehung von saurem Grubenwasser erforderlich sind. Die zu ihrer Herstellung verwendete Energie ist häufig erneuerbar, im Gegensatz zu der im herkömmlichen Bergbau verwendeten schmutzigen Dieselenergie.
Der ökologische Fußabdruck von geförderten Diamanten ist daher wesentlich größer als der von im Labor gezüchteten Diamanten. Der ehemalige CEO von Tiffany, Michael J. Kowalski, betonte 2015 in einem Artikel der New York Times, dass nur wenige Branchen einen größeren ökologischen und sozialen Fußabdruck haben als der Bergbau. Dies unterstreicht die Notwendigkeit nachhaltigerer Praktiken in der Diamantenindustrie, insbesondere bei der Gewinnung von Diamanten, um diese Umweltauswirkungen zu mindern.
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