blog Was ist RFA-Analyse und wie werden gepresste RFA-Pellets hergestellt?
Was ist RFA-Analyse und wie werden gepresste RFA-Pellets hergestellt?

Was ist RFA-Analyse und wie werden gepresste RFA-Pellets hergestellt?

vor 2 Jahren

Was ist RFA?

Mit der XRF-Technik (Röntgenfluoreszenzspektrometrie) lässt sich die Elementzusammensetzung einer Probe mit hoher Genauigkeit bestimmen. RFA-Spektrometer funktionieren, indem sie eine Probe mit Röntgenstrahlen bestrahlen, was dazu führt, dass die Atome in der Probe sekundäre Röntgenstrahlen mit charakteristischen Energien aussenden, die nachgewiesen und analysiert werden können. Diese Informationen können dann verwendet werden, um die in der Probe vorhandenen Elemente zu identifizieren und ihre Konzentrationen zu quantifizieren.

Die Fähigkeiten der RFA-Instrumentierung haben sich im letzten Jahrzehnt sowohl hinsichtlich der Empfindlichkeit als auch der Stabilität erheblich verbessert. Dadurch sind sie nicht mehr die wichtigste Fehlerquelle einer Analyse. Dies liegt daran, dass die Gesamtgenauigkeit einer RFA-Messung inzwischen durch andere Faktoren begrenzt wird, wie beispielsweise die Anzahl der verwendeten Standards, die Homogenität der Probe und die Stabilität des RFA-Geräts.

Bei der RFA-Probenvorbereitung wird ein Material oder eine Substanz entnommen und für die Analyse vorbereitet. Dabei wird das Material in der Regel pulverisiert und anschließend eine homogene Mischung erzeugt. Das Ziel der Probenvorbereitung besteht darin, Verzerrungen und Fehler zu reduzieren und Ergebnisse zu erzielen, die die Zusammensetzung des zu analysierenden Materials genau widerspiegeln. Es gibt viele verschiedene Techniken und Praktiken, die für die Probenvorbereitung verwendet werden können. Die Wahl der zu verwendenden Techniken und Verfahren hängt vom zu analysierenden Material und dem gewünschten Genauigkeitsgrad ab. Generell besteht das Ziel jedoch darin, eine repräsentative Probe zu gewinnen, die möglichst frei von Schadstoffen ist.

Allerdings ist dies nicht ohne Nachteile, wobei der Hauptgrund die Möglichkeit einer Probenkontamination ist. Eine der gebräuchlichsten Methoden zur Vorbereitung von Proben für die RFA-Analyse ist die Herstellung gepresster Pellets. Dieses Verfahren ist besonders beliebt, da es qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert, relativ schnell ist und einen kostengünstigen Ansatz darstellt. Allerdings ist dies nicht ohne Nachteile, wobei der Hauptgrund die Gefahr einer Probenkontamination ist. Darüber hinaus muss das Pellet sorgfältig hergestellt werden, um sicherzustellen, dass es die richtige Dichte und Dicke aufweist, da dies die RFA-Ergebnisse beeinträchtigen kann.

Probenvorbereitung für XRF

Der Prozess der Herstellung gepresster Pellets für die RFA-Analyse beginnt mit dem Mahlen der Probe auf eine feine Partikelgröße. Anschließend wird die Probe mit einem Bindemittel oder Mahlhilfsmittel in einem Mahl- oder Mischgefäß vermischt. Anschließend wird die Mischung in eine Pressform gegossen und mit einem Druck zwischen 15 und 35 T gepresst. Anschließend wird das gepresste Pellet aus der Matrize entnommen und bei einer Temperatur zwischen 100 und 200 °C getrocknet.

Ein mit einer RFA-Pelletpresse hergestelltes Pellet oder eine Tablette steht zur Analyse bereit. Die RFA-Pelletpresse stellt Pellets oder Tabletten mit einheitlicher Dichte und Form her. Dadurch entsteht eine konsistente Probe, die einfach zu handhaben und zu messen ist.

Ein guter Ausgangspunkt ist die Überprüfung der spezifischen Elemente, die analysiert werden sollen, und die Bestimmung der optimalen Methoden zur Probenvorbereitung für diese spezifischen Elemente. Beispielsweise können einige Elemente im oxidierten Zustand besser analysiert werden, während andere im reduzierten Zustand besser analysiert werden können. Nachdem die spezifischen Elemente berücksichtigt wurden, besteht der nächste Schritt darin, die geeignete(n) Methode(n) zur Probenvorbereitung auszuwählen. Zu den gängigen Methoden gehören mechanisches Mahlen, chemischer Aufschluss und Fusion. Jede dieser Methoden hat Vor- und Nachteile, die berücksichtigt werden sollten, bevor der beste Ansatz für eine bestimmte Anwendung ausgewählt wird. Schließlich ist es wichtig, das Probenvorbereitungsprotokoll für das spezifische RFA-Instrument zu optimieren, das für die Analyse verwendet wird. Verschiedene RFA-Instrumente stellen häufig unterschiedliche Anforderungen an die Probenvorbereitung. Daher ist es wichtig, vor Beginn der Probenvorbereitung das Gerätehandbuch zu konsultieren oder einen sachkundigen Techniker zu konsultieren.

Kleinere Partikel liefern tendenziell genauere Ergebnisse bei der RFA-Analyse. Wenn eine Probe also besonders grob ist, muss sie vor der Analyse möglicherweise zerkleinert werden. Auch die Wahl des Bindemittels ist wichtig, da manche Bindemittel zu falschen Messwerten führen können. Auch die Verdünnung kann ein Problem sein, da eine zu starke Verdünnung zu ungenauen Ergebnissen führen kann. Auch das Ausüben von zu viel Druck auf die Probe kann zu ungenauen Ergebnissen führen und das Pellet kann zu dick werden.

Die Probenkontamination ist ein weiterer Faktor, der bei der Vorbereitung von RFA-Proben berücksichtigt werden muss. Selbst Spuren von Verunreinigungen können die RFA-Analyse erheblich beeinträchtigen. Während der Vorbereitung, Lagerung und Analyse muss darauf geachtet werden, eine Probenkontamination zu verhindern.

XRF-Pelletpressmaschine

Die Kindle Tech XRF-Pelletpresse ist eine großartige Option für alle, die eine schnelle und einfache Möglichkeit suchen, Pellets aus festen Proben für die Röntgenfluoreszenzanalyse oder Infrarotspektroskopie vorzubereiten. Diese Pelletpresse ist in der Lage, sowohl feste als auch hochpermeable Pellets zu produzieren, was sie zu einer vielseitigen Option für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Darüber hinaus ist die Pelletpresse so konzipiert, dass sie einfach zu bedienen ist, sodass Sie das Beste aus Ihren Proben herausholen können.

Die automatische XRF-Pelletpresse ist eine Art Ausrüstung, die speziell für Röntgenfluoreszenzspektrometer entwickelt wurde und von unserem Unternehmen auf der Grundlage der automatischen Tablettenpresse entwickelt wurde.

Der Satz fluoreszierender Formen ist integriert und das Druckprogramm der Form kann automatisch umgestellt werden. Der Formensatz ist außerdem mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, um eine Überlastung der Form während des Betriebs zu verhindern.

Die XRF-Pelletpresse bietet viele Vorteile, die sie zur idealen Wahl für alle machen, die eine einfach zu bedienende und zuverlässige Maschine wünschen. Zunächst einmal sind sowohl die Druckbeaufschlagung als auch die Druckhaltung automatisiert, sodass Sie sich nicht um die manuelle Regulierung des Drucks kümmern müssen. Darüber hinaus entlastet die Maschine automatisch den Druck, wenn der Timer abläuft, und wirft die Pellets aus, wenn sie fertig sind.

So bereiten Sie eine RFA-Probe vor

Partikelgröße der RFA-Probe

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Herstellung gepresster Pellets besteht darin, sicherzustellen, dass die Probe auf eine Partikelgröße von <75 µm gemahlen wird, ideal ist jedoch <50 µm. Die Partikelgröße ist ein wichtiger Faktor für den Presserfolg und die Pelletqualität.

Pulvermühlen werden typischerweise zum Mahlen von Materialien zu sehr feinen Pulvern verwendet. Abhängig von der Probenart und dem Probenvolumen können Pulvermühlen diese Aufgabe normalerweise in wenigen Minuten erledigen. Zu diesem Zweck werden üblicherweise Ring- und Puck-Pulvermühlen verwendet.

Eine kleinere Partikelgröße ermöglicht eine bessere Kompression und gleichmäßigere Pellets. Eine kleine Partikelgröße ist ein wichtiger Faktor bei der Herstellung von Pellets, die die besten Analyseergebnisse liefern, da sie sich darauf auswirkt, wie die Probe beim Pressen komprimiert und zusammengebunden wird. Eine kleinere Partikelgröße ermöglicht eine bessere Kompression und gleichmäßigere Pellets. Dies führt zu einer geringeren Variabilität und erzeugt ein Pellet, das repräsentativer für die Originalprobe ist.

Noch wichtiger ist, dass Proben mit größeren oder variablen Partikelgrößen zu Heterogenitäten in der Probe führen können. Die Probentiefe oder kritische Fluchttiefe für in einer Probe enthaltene Elemente ist energieabhängig und daher für jedes Element unterschiedlich. Elemente mit längeren Wellenlängen wie Na weisen geringere Austrittstiefen auf als Elemente mit kürzeren Wellenlängen wie Fe.

Dies bedeutet, dass die Na-Analyse nur die ersten etwa 10 µm einer Probe beprobt und daher anfälliger für Probenheterogenitäten in diesem Maßstab ist.

Dies kann als breite Partikelgrößenverteilung beobachtet werden, wobei bei größeren Größen mehr Partikel vorhanden sind. Die erhöhte Größenvariation und größere Partikelgrößen können zu einer schlechten Leistung des Materials und Schwierigkeiten bei der Verarbeitung führen.

Die größeren Partikelgrößen an der RFA-Analyseoberfläche der Probe können durch den „Schatteneffekt“ zu Analysefehlern führen. Der Schatteneffekt entsteht, wenn die größeren Körner das Röntgensignal der kleineren Körner an der Oberfläche des Pellets abschatten. Dies kann dazu führen, dass das Röntgensignal schwächer wird und die Analyse ungenau wird.

Musterordner

Der Probenbinder ist ein wichtiger Bestandteil jeder Probe. Es hält die Probe buchstäblich zusammen und sorgt für Struktur und Halt. Ohne Probenbinder würde die Probe auseinanderfallen. Das Bindemittel trägt außerdem dazu bei, die Probe vor Beschädigungen zu schützen und ein Austrocknen zu verhindern.

Zellulose und Wachs sind Bindemittel, die üblicherweise verwendet werden, um Proben beim Mahlen zusammenzuhalten. Die optimale Mischung dieser beiden Substanzen ist normalerweise eine Zellulose-Wachs-Mischung, die sich beim Mahlen mit der Probe homogenisiert. Diese Mischung kristallisiert unter Druck um und bindet die Probe zusammen.

Die Musterbinder sind unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich, ähneln sich jedoch im Allgemeinen.

Manchmal werden Acrylbindemittel verwendet, diese lassen sich jedoch nur schwer mit einer Probe in einer Mühle homogenisieren und müssen von Hand gemischt werden. Die Bindungseigenschaften des Acrylbindemittels ermöglichen eine stärkere Bindung zwischen den Fasern und der Matrix, was zu einem Verbundwerkstoff mit erhöhter Festigkeit und Steifigkeit führt. Die erhöhte Steifigkeit kann jedoch zu Sprödigkeit und einer Verringerung der Schlagfestigkeit führen.

Einige Bindemittel-Mahlmittel sind als vorgemischte Pellets erhältlich, die beim Mahlen automatisch in eine Mühle gegeben werden können.

Probenverdünnung

Die Menge des zu einer Probe hinzugefügten Bindemittels ist ein wichtiger Gesichtspunkt, da es die Probe verdünnt und außerdem jeder Probe im gleichen Verhältnis zugesetzt werden muss, um Verdünnungsfehler zu vermeiden. Es ist wichtig, bei der Zugabe von Bindemitteln zu einer Probe präzise vorzugehen, um die Konsistenz zu wahren und Fehler zu vermeiden.

Da die meisten modernen RFA-Pressmaschinen eine erhebliche Intensität für die Hauptelemente bieten, ist es sicher, eine erhebliche Menge Bindemittel zu verwenden, um ein gutes, festes Pellet zu gewährleisten. Bindemittel ermöglichen eine konsistentere und zuverlässigere Probe, was für eine genaue Analyse unerlässlich ist. Mit Bindemitteln hergestellte Pellets neigen außerdem weniger dazu, während des Pressvorgangs zu reißen oder zu brechen.

Schwache RFA-Pellets können im Spektrometer zerbrechen und das Gerät beschädigen. Dies liegt daran, dass das Spektrometer ein sehr empfindliches Gerät ist und durch schwache Pellets leicht beschädigt werden kann.

Bei einem Verhältnis von Bindemittel zu Probe von 20–30 % entsteht fast immer ein sehr starkes Pellet, das aus einer Höhe von einem halben Meter auf den Boden fallen gelassen werden kann, ohne zu zerbrechen.

Wenn die Kosten für Verbrauchsmaterialien ein Problem darstellen, kann mit etwas Experimentieren ein niedrigeres Bindemittel/Proben-Verhältnis verwendet werden, um den optimalen Verdünnungsgrad zu ermitteln. Dadurch werden weniger Bindemittel eingesetzt und somit weniger Verbrauchsmaterialien benötigt. Darüber hinaus kann das niedrigere Verhältnis auch die Leistung des Bindemittels verbessern, was zu weniger Problemen und einer verbesserten Qualität führt.

Geeigneter Druck

Sobald Probe und Bindemittel vermischt sind, wird das Material mit einer RFA-Probenpresse in eine Matrize gepresst.

Der auf eine Probe ausgeübte Druck sollte ausreichen, um die Probe vollständig zu komprimieren und das Bindemittel zu rekristallisieren.

Dies kann erreicht werden, indem eine Presse mit der entsprechenden Matrize verwendet und der für das zu testende Material empfohlene Druck ausgeübt wird. Einer der wichtigsten Faktoren, um sicherzustellen, dass die Probe vollständig komprimiert ist, sodass keine Hohlräume im Pellet verbleiben, ist die Verwendung Eine Presse mit der entsprechenden Matrize und Anwendung des für das zu prüfende Material empfohlenen Drucks.

Ein Pellet, das gut aussieht, kann noch Hohlräume enthalten, was bei leichteren Elementen zu einer geringeren Intensität führen kann. Daher ist es wichtig, die Pellets vor der Verwendung abzumessen, um sicherzustellen, dass sie die gewünschte Intensität liefern.

Wenn Sie das Beste aus Ihren Proben leichter Elemente herausholen möchten, sollten Sie mit zunehmendem Druck experimentieren, bis die Intensität der leichten Elemente ein Maximum erreicht und sich stabilisiert. Auf diese Weise erhalten Sie einen klaren und genauen Messwert für Ihre Lichtelementanalyse.

Wenn eine Probe in einen Druckbehälter gegeben und unter Druck gesetzt wird, erfährt die Probe eine Verformung. Das Ausmaß der auftretenden Verformung ist eine Funktion der Streckgrenze des Materials und des ausgeübten Drucks. Die meisten Proben erreichen ihre maximale Verformung bei einem Druck von 25–35 T für 1–2 Minuten.

Es ist wichtig, den auf eine Probe ausgeübten Druck langsam abzubauen, um Risse in der Probenoberfläche zu vermeiden. Wenn der Druck zu schnell abgebaut wird, können Risse entstehen, die dazu führen, dass die Probe auseinanderbricht.

Dicke der XRF-Probe

Für alle zu messenden Elemente muss das Pellet für den Röntgenstrahl unendlich dick sein. In der Probe erzeugte Röntgenstrahlen müssen die Probe verlassen können, ohne erneut absorbiert zu werden, um zum zu messenden Detektor zu gelangen. Elemente mit höherer Energie (normalerweise solche mit höherer Ordnungszahl) weisen im Vergleich zu Elementen mit niedrigerer Energie eine größere Austrittstiefe in einer Probe auf. Das Signal, das von Elementen mit höherer Energie kommt, tastet mehr vom Pellet ab als Signale, die von Elementen mit niedrigerer Energie kommen. Die Fähigkeit der Probe, Röntgenstrahlen wieder zu absorbieren, ist direkt proportional zur durchschnittlichen Atommasse der Probe.

Die Absorptionsfähigkeit jeder Probe kann aus ihrer durchschnittlichen Elementzusammensetzung und dem Massenabsorptionskoeffizienten für jedes vorhandene Element berechnet werden. Der Massenabsorptionskoeffizient (MAC) ist ein Maß dafür, wie gut ein Stoff elektromagnetische Strahlung absorbiert. Je höher der MAC, desto mehr absorbiert die Substanz.

Das Problem entsteht, wenn die Austrittstiefe eines bestimmten Elements größer ist als die Dicke des Pellets.

Beispielsweise kann Pellet „A“ gut auf Element „B“ drücken, nicht jedoch auf Element „C“. Das Wichtigste, was Sie beachten sollten, ist, jedes neue Pellet auf den Elementtyp zu testen, für den es verwendet werden soll, bevor es tatsächlich in der Produktion verwendet wird. Pellets sind kleine, runde Materialstücke, die in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Beim Pressen von Elementen werden häufig Pellets verwendet, um Elemente an ihren Platz zu pressen. Da jeder Elementtyp anders ist, ist es wichtig, jedes neue Pellet an dem Elementtyp zu testen, für den es verwendet werden soll, bevor es tatsächlich in der Produktion verwendet wird. So können Sie sicher sein, dass das Pellet die gewünschten Ergebnisse liefert.

Da es sich um ein elementabhängiges Problem handelt, kann ein bestimmtes gepresstes Pellet bei einigen Elementen gute Ergebnisse liefern, bei anderen jedoch nicht.

Sie sollten darauf achten, dass Ihr gepresstes Pellet dicker ist als die Austrittstiefe des Elements mit der höchsten Energie. Dadurch wird sichergestellt, dass alle hochenergetischen Partikel im Pellet eingeschlossen sind und genau gemessen werden können.

Normalerweise ist ein Pellet, das aus 8–10 g Probe für ein Pellet mit 32 mm Durchmesser oder 13–15 g Probe für ein Pellet mit 40 mm Durchmesser hergestellt wird, ausreichend dick für die Elemente.

Probenkontamination

Wenn die Probe nicht homogen ist, beispielsweise wenn sie Einschlüsse enthält, ist das resultierende Pellet möglicherweise nicht repräsentativ für die gesamte Probe. In solchen Fällen kann der Einschluss ein signifikantes Signal liefern, das nichts mit der Matrix zu tun hat. Wenn das Pellet nicht gleichmäßig gepresst wird, ist das resultierende Signal von der Pelletoberfläche möglicherweise nicht repräsentativ für das gesamte Pellet. Um eine Kontamination der Probe zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Pellet repräsentativ für die gesamte Probe ist, ist es wichtig, eine hochwertige Pelletpresse zu verwenden und um die Probe gleichmäßig im Pellet zu verteilen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Pelletpresse zwischen den Proben zu reinigen, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.

Kontaminationen treten normalerweise während des Probenmahlvorgangs auf und haben ihren Ursprung in zwei Hauptquellen: dem Probenvorbereitungsgerät und der Kreuzkontamination von Probe zu Probe. Die häufigste Art der Kontamination sind Abriebpartikel aus dem Probenvorbereitungsgerät, die beim Mahlen in die Probe gelangen können. In einigen Fällen kann diese Kontamination entfernt werden, indem Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um eine Kreuzkontamination zwischen Proben zu verhindern.

Kontamination durch das Probenvorbereitungsgerät

Probenpulverisierer sind Probenvorbereitungsgeräte, die das Potenzial haben, die größte Verunreinigung einer Probe herbeizuführen. Hochgeschwindigkeitsgeräte können eine Probe sehr schnell zersetzen, aber sie können auch viel Staub und Aerosolpartikel erzeugen, die eine Probe kontaminieren können. Bei unsachgemäßer Verwendung können Probenzerstäuber zu erheblichen Fehlern bei der Analyse führen.

Ein Pulverisierer ist eine Maschine, die Proben von einem groben Zustand zu einem feinen Pulver mahlt. Der gebräuchlichste Typ von Pulverisierern ist die Ring- und Puck-Mahlschüssel, mit der Proben mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern zu einem feinen Pulver gemahlen werden.

Das Material, mit dem Sie Ihre Probe mahlen, kann Fremdelemente in Ihr Endprodukt einbringen. Um dies zu vermeiden, muss bei der Auswahl des Mahlmediums sorgfältig vorgegangen werden.

Am häufigsten werden Stahl, Wolframcarbid und Keramiken wie Aluminiumoxid und Zirkonoxid verwendet.

Stahl kann Fe, Ni und Cr hinzufügen, Wolframcarbid fügt W hinzu und Aluminiumoxid und Zirkonoxid fügen Al bzw. Zr hinzu. Daher ist es wichtig, zu berücksichtigen, welche Elemente analysiert werden, und das Mahlgefäß entsprechend auszuwählen, um eine Kontamination zu vermeiden.

Wolframcarbid wird für viele Anwendungen häufig verwendet, da es eines der härtesten Metalle ist. Es ist auch weniger wahrscheinlich, dass es in vielen Anwendungen ein Schlüsselelement für die Analyse ist. Allerdings ist Wolframcarbid oft die teuerste Option.

Kreuzkontamination von Probe zu Probe

Kreuzkontaminationen während der Probenvorbereitung sind ein großes Problem, wenn es um die Analyse von Proben auf Kontaminanten geht. Dies kann möglicherweise zu Verzerrungen und verzerrten Ergebnissen führen, was es schwierig macht, genaue Schlussfolgerungen zu ziehen. Um dieses Risiko zu minimieren, müssen strenge Reinigungsprotokolle eingeführt und jederzeit eingehalten werden.

Es ist wichtig, potenzielle Quellen einer Kreuzkontamination unbedingt zu vermeiden. Eine Möglichkeit, Kreuzkontaminationen zu vermeiden, besteht darin, für jede Art von Probe einen eigenen Bereich einzurichten. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, dass eine Probenart mit einer anderen in Kontakt kommt. Eine weitere Möglichkeit, Kreuzkontaminationen zu vermeiden, besteht darin, für jede Probenart separate Instrumente zu verwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Gefahr besteht, dass eine Probenart mit einer anderen in Kontakt kommt. Schließlich ist es wichtig, bei der Arbeit mit Proben geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu verwenden. Dazu gehören Handschuhe, Schürzen und Gesichtsmasken. Durch die Verwendung von PSA können Sie das Risiko einer Kreuzkontamination minimieren.

Vorbereitung von Kalibrierstandards und Routineproben

Wie bei allen Analysetechniken hängen die Genauigkeit und Präzision der RFA-Ergebnisse von vielen Faktoren ab, einschließlich der Kalibrierung des Instruments, der Fachkenntnis des Bedieners, der Probenvorbereitung und der Wahl der Analysemethode. RFA gilt jedoch allgemein als eine sehr genaue und präzise Technik.

Kalibrierungsstandards und unbekannte Proben müssen auf die gleiche Weise vorbereitet werden, um eine genaue Analyse zu gewährleisten. Denn unterschiedliche Zubereitungsmethoden können zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Wenn also Kalibrierungsstandards und unbekannte Proben auf unterschiedliche Weise hergestellt werden, wird die Genauigkeit der Analyse beeinträchtigt.

Zusammenfassung

Es gibt mehrere gemeinsame Faktoren, die zu Fehlern bei der Herstellung gepresster Pellets führen. Die Partikelgröße der Probe kann die Genauigkeit des Pellets sowie die Wahl des Bindemittels beeinflussen. Auch das Verdünnungsverhältnis und der auf die Probe ausgeübte Druck können das endgültige Pellet beeinflussen. Die Dicke des Pellets und die Kreuzkontamination von Probe zu Probe tragen ebenfalls häufig zu Fehlern bei.

Bei der Entwicklung von Methoden zur Fehlerbegrenzung ist es wichtig, auf Details zu achten und konsequent wachsam zu sein. Dies bedeutet, dass Sie über eine klare und gut dokumentierte Methode verfügen und das Protokoll konsequent befolgen müssen. Eine gute Methodenentwicklung erfordert ein Verständnis des Themas und ein hohes Maß an Genauigkeit. Sobald eine Methode entwickelt ist, ist es wichtig, die Quellen der Variabilität zu begrenzen, indem man sich an Best Practices für die Datenerfassung, -analyse und -interpretation hält.

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