Die Reifenpyrolyse ist ein Verfahren, bei dem Altreifen durch Erhitzen in einer sauerstofffreien Umgebung recycelt werden. Bei diesem Verfahren werden die Gummipolymere in kleinere Moleküle zerlegt, die dann in verschiedene nützliche Produkte wie Heizöl, nicht kondensierbares Gas, Ruß und Stahldraht umgewandelt werden. Das Verfahren ist sauber und effizient, mit minimalen Emissionen und Abfällen.
Die 4 wichtigsten Schritte werden erklärt
1. Beschickung und Erhitzung
Die ganzen oder zerkleinerten Altreifen werden in einen geschlossenen Reaktor gefüllt.
Der Reaktor wird erhitzt, und mit steigender Temperatur wird der Gummi in den Reifen weicher und beginnt sich aufzulösen.
2. Pyrolyse
Bei Temperaturen zwischen 260°C und 280°C zerfallen die Gummipolymere in kleinere Moleküle.
Diese Moleküle verdampfen und verlassen den Reaktor als Gase.
3. Kondensation und Auffangen
Die Gase werden abgekühlt und kondensieren zu einer öligen Flüssigkeit, dem so genannten Pyrolyseöl.
Einige Gase, die zu klein sind, um zu kondensieren, bleiben als nicht kondensierbares Gas zurück und können als Brennstoff verwendet werden.
Der feste Rückstand, der Ruß und Stahldraht enthält, wird ebenfalls gesammelt.
4. Produktabtrennung und -behandlung
Die Produkte werden je nach den Bedürfnissen des Kunden weiterverarbeitet und veredelt.
Das System ist modular aufgebaut und ermöglicht die Skalierbarkeit und Anpassung des Aufbereitungsprozesses.
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