Zu den Nachteilen von Siebmaschinen gehören eine begrenzte Auflösung aufgrund einer begrenzten Anzahl von Größenfraktionen, die Unfähigkeit, nasse Partikel zu verarbeiten, eine Mindestmessgrenze von 50 µm und ein potenziell zeitaufwändiger Betrieb.
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Begrenzte Auflösung: Siebmaschinen verwenden normalerweise einen Stapel von bis zu 8 Sieben, was bedeutet, dass die Partikelgrößenverteilung auf nur 8 Datenpunkten basiert. Diese Einschränkung verringert die Auflösung der Analyse erheblich und macht sie im Vergleich zu Methoden, die detailliertere Größenverteilungen liefern können, weniger präzise.
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Unfähigkeit, nasse Partikel zu verarbeiten: Die Siebanalyse ist ausschließlich auf trockene Partikel anwendbar. Diese Einschränkung schränkt den Einsatz in Industrien ein, in denen nasse oder feuchte Materialien üblich sind, da vor dem Sieben zusätzliche Trocknungsschritte erforderlich sind, was unpraktisch und zeitaufwändig sein kann.
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Minimale Messgrenze: Die kleinste Partikelgröße, die mit Siebmaschinen genau gemessen werden kann, beträgt 50 µm. Diese Mindestgrenze schließt die Analyse feinerer Partikel aus, die in vielen Branchen wie der Pharmazie und der Nanotechnologie üblich sind.
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Zeitaufwendiger Betrieb: Je nach Material und gewünschtem Genauigkeitsgrad kann die Siebanalyse recht zeitaufwändig sein. Das Verfahren erfordert eine manuelle Handhabung und eine sorgfältige Siebung durch mehrere Schichten, was die Dauer der Analyse verlängern kann. Dies kann in Branchen, in denen eine schnelle Analyse und Verarbeitung von entscheidender Bedeutung ist, ein erheblicher Nachteil sein.
Insgesamt sind Siebmaschinen zwar für die grundlegende Partikelgrößenanalyse nützlich, aber aufgrund ihrer begrenzten Auflösung, ihrer Anwendbarkeit nur für trockene Materialien, ihrer minimalen Größenerkennung und ihrer Zeiteffizienz sind sie für fortgeschrittene oder spezielle Anwendungen weniger geeignet.
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