Bei der Vermahlung von Materialien gibt es zwei gängige Mühlentypen: die Kugelmühle und die Perlmühle.
Diese Mühlen unterscheiden sich deutlich in Konstruktion, Betrieb und Anwendung.
Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie die richtige Mühle für Ihre speziellen Anforderungen auswählen.
5 wichtige Punkte, die Sie über Kugelmühlen und Perlmühlen wissen sollten
1. Konstruktion und Betrieb
Kugelmühlen:
- Kugelmühlen bestehen aus einem horizontal montierten, rotierenden Zylinder.
- Zur Zerkleinerung werden Stahlstangen, Kugeln oder ähnliche Medien verwendet.
- Die Auskleidungen schützen den Zylinder vor Verschleiß.
- Die Mahlkörper werden im Inneren des Zylinders geschleudert oder getrommelt, um das Material zu zerkleinern.
Perlenmühlen:
- In Perlmühlen werden kleine Perlen als Mahlkörper verwendet.
- Diese Kügelchen werden in einer Mahlkammer verteilt.
- Das Design kann variieren, einschließlich horizontaler, vertikaler, konischer und Stift-Stift-Konfigurationen.
- Die Wahl der Perlmühle hängt von der Viskosität des Materials und der benötigten Feinheit ab.
2. Anwendung
Kugelmühlen:
- Werden in erster Linie für die Zerkleinerung von harten, festen Materialien zu feinem Pulver verwendet.
- Unverzichtbar in Industrien, die eine hohe Feinheit erfordern, wie z. B. in der Keramik- und Farbenherstellung.
Perlmühlen:
- Speziell für die Nassmahlung entwickelt.
- Sie werden häufig in der chemischen Industrie für Materialien eingesetzt, die sehr feine Partikel benötigen.
- Ideal für die großtechnische Herstellung von Produkten wie Tinten und Pharmazeutika.
3. Vorteile und Benachteiligungen
Kugelmühlen:
- Zu den Vorteilen gehören Universalität, hohe Kapazität und konstante Mahlfeinheit.
- Nachteilig sind die Schwerfälligkeit, der hohe Energieverbrauch und die Lärmerzeugung.
Perlmühlen:
- Zu den Vorteilen zählen hohe Effizienz, starke Kontinuität, niedrige Kosten und hohe Produktfeinheit.
- Zu den Nachteilen gehören die je nach Ausführung unterschiedliche Effizienz und einfache Bedienung.
4. Materialeignung
Kugelmühlen:
- Eher für harte, feste Materialien geeignet.
Perlmühlen:
- Hervorragend geeignet für die Nassvermahlung chemischer Produkte, insbesondere wenn eine feine Partikelgröße entscheidend ist.
5. Industrie Präferenz
Kugelmühlen:
- Bevorzugt in Industrien, die feine Pulver aus harten Materialien benötigen.
Perlmühlen:
- Bevorzugt in Industrien, die feine Partikel aus Nassmahlanwendungen benötigen.
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