Von Experten begutachtete Studien zeigen, dass die Lagerung von Mikroorganismen bei -70°C in einem Ultratiefkühltruhe ist im Allgemeinen wirksam für die Erhaltung der Lebensfähigkeit und Funktionalität, mit hohen Wiederfindungsraten für Hefen, Schimmelpilze und andere Isolate.Diese Methode zeigt eine gute Reproduzierbarkeit bei der Prüfung der minimalen Hemmkonzentration (MHK) von Arzneimitteln, obwohl eine kleine Untergruppe von Isolaten möglicherweise eine besondere Behandlung erfordert.Die Ergebnisse deuten auf minimale Risiken für die meisten biologischen Materialien unter diesen Bedingungen hin, was -70°C zu einem zuverlässigen Standard für die Langzeitlagerung von Mikroorganismen macht.
Die wichtigsten Punkte erklärt:
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Hohe Erholungsraten
- Studien belegen die erfolgreiche Wiederbelebung von Hefen, Schimmelpilzen und anderen Mikroorganismen nach Lagerung bei -70°C.
- Beispiel:Die MHK-Reproduzierbarkeit des Medikaments blieb bei den meisten Isolaten konstant, was auf eine erhaltene metabolische und genetische Integrität hindeutet.
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Ausnahmen und Beschränkungen
- Eine Minderheit von Isolaten (in den genannten Studien nicht spezifiziert) erholt sich möglicherweise nicht optimal, was auf stammspezifische Empfindlichkeiten schließen lässt.
- Implikation:Kritische Proben müssen möglicherweise vor der Einlagerung auf ihre Lebensfähigkeit getestet oder mit alternativen Konservierungsmethoden (z. B. Kryoprotektoren) aufbewahrt werden.
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Reproduzierbarkeit in der Forschung
- Konsistente MIC-Ergebnisse nach der Lagerung unterstützen -70°C als zuverlässige Temperatur für die Erhaltung mikrobieller Eigenschaften.
- Praktischer Nutzen:Verringert die Variabilität in Experimenten oder diagnostischen Arbeitsabläufen.
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Risikobewertung
- Für typische biologische Materialien wurden keine nennenswerten Risiken festgestellt, aber in den Studien wurden extreme Grenzfälle (z. B. ultraempfindliche Stämme) nicht untersucht.
- Erwägung:Es wird empfohlen, die Gefriergeräte regelmäßig zu warten (z. B. Temperaturalarm), um ein versehentliches Auftauen zu verhindern.
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Überlegungen zur Ausrüstung
- Gefriergeräte für extrem niedrige Temperaturen sind unverzichtbar für die konstante Aufrechterhaltung von -70°C.
- Wichtige Merkmale für Käufer:Energieeffizienz, Temperaturstabilität und Reservekühlsysteme zum Schutz der Proben.
Für Labore, die Wert auf die Unversehrtheit der Proben legen, bestätigen diese Ergebnisse -70°C als Goldstandard, obwohl eine maßgeschneiderte Validierung für bestimmte Stämme ratsam ist.Wie könnten die aktuellen Lagerungsprotokolle Ihres Labors mit diesen Erkenntnissen in Einklang gebracht werden?
Zusammenfassende Tabelle:
Wichtigste Ergebnisse | Implikation für Labore |
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Hohe Wiederfindungsraten | Zuverlässige Wiederfindung von Hefen, Schimmelpilzen und Isolaten; unterstützt konsistente MIC-Tests. |
Geringfügige stammspezifische Probleme | Für kritische Proben wird ein Lebensfähigkeitstest vor der Einlagerung empfohlen. |
Hohe Reproduzierbarkeit | Reduziert die experimentelle Variabilität, ideal für Diagnostik und Forschung. |
Geringe allgemeine Risiken | Sicher für die meisten biologischen Materialien, aber Überwachung der Gefrierschrankstabilität. |
Zuverlässigkeit der Geräte ist wichtig | Investieren Sie in Ultratiefkühlgeräte mit Backup-Systemen, um Probenverluste zu vermeiden. |
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