Zahnkeramik besteht in erster Linie aus anorganischen, nicht-metallischen Werkstoffen, die häufig silikatischer Natur sind.
Diese Materialien werden bei hohen Temperaturen erhitzt, um verschiedene Zahnersatzmaterialien zu bilden.
5 wichtige Materialien, die Sie kennen sollten
1. Kunstharz-Komposite
Kompositmaterialien werden für die Reparatur und den Wiederaufbau von Zähnen verwendet.
Sie bestehen aus einem Harzbindemittel, in der Regel einem aromatischen Dimethacrylatmonomer, und einem keramischen Füllstoff.
Der Füllstoff besteht in der Regel aus pulverisiertem Quarz, kolloidalem Siliziumdioxid oder Silikatgläsern, die Strontium oder Barium zur Verbesserung der Röntgentransparenz enthalten.
Trotz ihrer ästhetischen Anziehungskraft sind Kunststoffkomposite nicht so langlebig wie Zahnamalgam und können sich im Laufe der Zeit aufgrund des Zusammenbruchs der Verbindung zwischen den Füllstoffpartikeln und der Matrix abbauen.
2. Zahnporzellan
Dentalporzellan ist ein wichtiges Material in der Dentalkeramik.
Es besteht zu etwa 60 % aus reinem Kaolin (einer Tonart) und zu etwa 40 % aus anderen Zusätzen wie Feldspat für die Farbe, Quarz für die Härte und verschiedenen Oxiden zur Verbesserung der Haltbarkeit.
Porzellan ist vielseitig und kann bei hohen Temperaturen geformt und gebrannt werden, um verschiedene Zahnersatzteile wie Kronen, Brücken, Inlays und Onlays herzustellen.
3. Metall-Keramik-Systeme
Metallkeramiksysteme kombinieren die ästhetischen Eigenschaften von Keramik mit der mechanischen Festigkeit von Metallen.
Sie sind für die Herstellung von dauerhaftem und optisch ansprechendem Zahnersatz unerlässlich.
4. Technische Keramiken
Technische Keramiken werden in fortschrittlichen Anwendungen eingesetzt.
Diese Keramiken werden unter präzisen Bedingungen in Dentalöfen verarbeitet.
Moderne Dentalöfen sind mikroprozessorgesteuert und ermöglichen eine präzise Temperaturregelung und -programmierung, was für die gleichmäßige Erwärmung und Sinterung der keramischen Werkstoffe entscheidend ist.
5. Dentalöfen
Diese Materialien werden in Dentalöfen verarbeitet.
Die Öfen arbeiten mit hohen Temperaturen und Drücken.
Ihre präzise Steuerung gewährleistet, dass die Dentalkeramik während des Brennvorgangs nicht schrumpft oder sich verzieht.
Diese Präzision ist für die Unversehrtheit und Passform des Zahnersatzes unerlässlich.
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