Für die Granulierung von recyceltem Kunststoff können die folgenden Schritte befolgt werden:
1. Zerkleinerung: Die Kunststoffabfälle werden zunächst in einer Zerkleinerungsmaschine zerkleinert, um ihre Größe zu reduzieren.
2. Beschickung: Der zerkleinerte Kunststoff wird dann über einen automatischen Aufzug zu einem Zubringer befördert. Der Zubringer führt das Material einer Kunststoffgranulatmaschine zu.
3. Mischen und Re-Plastifizierung: Sobald das Material in die Kunststoffgranulatmühle gelangt, wird es durch die Kompression und die externe Erwärmung der Schnecke gemischt und re-plastifiziert. Dies trägt dazu bei, den Kunststoff zu schmelzen und wieder in eine pelletierte Form zu bringen.
4. Granulierung: Das Kunststoffmaterial wird dann in eine Scheibengranulierung geleitet. Die Scheibengranulierung nutzt die Zentrifugalkraft, um das Granulat auszustoßen, sobald es die gewünschte Größe erreicht hat. Das Granulat wird dann über ein Förderband oder ein Becherwerk zu einem Trockner befördert.
5. Trocknen: Nach dem Verlassen des Granulators sind die Pellets normalerweise noch feucht. Um sicherzustellen, dass die Pellets ihre endgültige Form behalten, und um Probleme wie Schimmelbildung und Produktzersetzung zu vermeiden, müssen sie getrocknet werden. Die Pellets werden zu einem Rotationstrockner transportiert, wo sie getrommelt und erhitzt werden, um Feuchtigkeit zu entziehen.
6. Siebung: Nach dem Trocknen werden die fertigen Pellets in der Regel in Über-, Unter- und Unterkornpellets gesiebt. Pellets mit Übergröße werden zerkleinert und mit Pellets mit Untergröße kombiniert, um einen Rücklaufstrom zu erzeugen, der zurück zum Stiftmischer geleitet wird.
7. Variationen und alternative Methoden: Der Pelletierprozess kann je nach den spezifischen Produktzielen und Eigenschaften des Ausgangsmaterials variieren. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, können verschiedene Ausrüstungen oder Änderungen der Prozessvariablen erprobt werden. So kann beispielsweise der Einsatz eines Pugmill-Mischers oder eines Drehtrommel-Agglomerators für eine ausreichende Agglomeration sorgen, ohne dass eine Scheibengranulierung erforderlich ist.
Insgesamt zielt das Granulierverfahren darauf ab, feine Feststoffpartikel aus recyceltem Kunststoff zu größeren Granulatformen zu agglomerieren, die dann für verschiedene Anwendungen verwendet werden können.
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