Biomassepellets sind eine Art fester Biokraftstoff.
Sie werden hauptsächlich aus gepressten organischen Materialien wie Holzspänen, Stroh und anderen landwirtschaftlichen Abfällen hergestellt.
Diese Pellets sind beliebt, weil sie eine hohe Energiedichte haben.
Sie eignen sich auch für automatische Verbrennungsanlagen.
Biomassepellets sind umweltfreundlich, da es sich um eine erneuerbare Energiequelle handelt.
Was sind die Spezifikationen für Biomassepellets? 6 Schlüsselfaktoren, die Sie kennen sollten
1. Zusammensetzung und Rohmaterialien
Biomassepellets werden in der Regel aus fein gemahlenem organischem Material hergestellt.
Dazu gehören Holzspäne, Stroh, Rinde und landwirtschaftliche Nebenprodukte.
Die Materialien werden nach ihrer Verfügbarkeit und ihrer Eignung für die Pressung in Pelletform ausgewählt.
In der Regel werden reine Sägespäne und Hobelspäne verwendet.
Zur Verbesserung der Bindungs- und Verbrennungseigenschaften sind organische Zusätze bis zu 2 Gewichtsprozent zulässig.
2. Feuchtigkeitsgehalt
Der Feuchtigkeitsgehalt von Biomassepellets ist sehr wichtig.
Für Holzpellets schreibt die Norm einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 10 % auf feuchter Basis vor.
Dieser niedrige Feuchtigkeitsgehalt gewährleistet eine effiziente Verbrennung und eine hohe Energieausbeute.
Das Pelletierverfahren trägt zur Verringerung der Feuchtigkeit bei, da die Pellets auf Temperaturen zwischen 90 und 105 °C erhitzt werden.
Dadurch wird die Feuchtigkeit verdampft.
3. Größe und Form
Biomassepellets haben eine einheitliche Größe und Form.
Dadurch lassen sie sich leicht handhaben und in automatisierten Anlagen verbrennen.
Aufgrund der typischen Abmessungen von Biomassepellets eignen sie sich für den Transport über Förderschnecken und pneumatische Systeme.
Dies verbessert ihre Anwendbarkeit in kleinen bis mittelgroßen Feuerungsanlagen.
4. Energiedichte und Verbrennungseigenschaften
Pellets haben ein hohes Oberflächen-Volumen-Verhältnis.
Dies trägt zu ihrer effizienten Verbrennung bei.
Aufgrund ihrer Homogenität und hohen Energiedichte brennen sie mit einer gleichmäßigen und ruhigen Flamme.
Dadurch sind sie ideal für den Einsatz in Heizungsanlagen, in denen eine gleichmäßige und saubere Verbrennung erforderlich ist.
5. Herstellungstechnologie
Die Herstellung von Biomassepellets ist ein anspruchsvoller Prozess.
Sie erfordert eine genaue Einstellung der Abmessungen und des Feuchtigkeitsgehalts des Rohmaterials.
Dabei kommen Technologien wie die Flachmatrizen-Pelletpresse zum Einsatz.
Bei diesem Verfahren wird das Ausgangsmaterial zwischen Walzen und einer Düse gepresst.
Dadurch entstehen zylindrische Pellets, die anschließend auf die richtige Größe geschnitten werden.
Der hohe Verschleiß der Funktionsteile der Pelletiermaschinen stellt eine Herausforderung dar.
Dies zeigt den Bedarf an robusten und langlebigen Maschinen.
6. Ökologische und wirtschaftliche Erwägungen
Biomassepellets bieten erhebliche Umweltvorteile.
Sie sind eine erneuerbare und nachhaltige Energiequelle.
Sie tragen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei.
Sie können auch dazu beitragen, die Erschöpfung der fossilen Brennstoffe abzumildern.
Allerdings sind die für die Pelletierung erforderlichen Investitionen und der Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Formen der Biomasseumwandlung höher.
Trotz dieser Kosten sind Pellets aufgrund ihrer Eignung für automatisierte Systeme und ihrer sauberen Verbrennung für viele Anwendungen die erste Wahl.
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