Der Hauptunterschied zwischen der IR- und der FTIR-Spektroskopie besteht in der Technik, die zur Gewinnung der Spektren verwendet wird. Bei der Infrarotspektroskopie (IR) wird ein einzelnes Spektrum aufgenommen, während bei der Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR) ein Interferometer verwendet wird und eine Reihe von Scans durchgeführt wird. Durch diesen Unterschied in der Technik kann FTIR bis zu 50 Mal pro Minute scannen und bietet eine bessere Auflösung als IR.
Ein weiterer Unterschied zwischen IR und FTIR ist die Art des verwendeten Lichts. Bei der IR-Spektroskopie wird monochromatisches Licht verwendet, während bei der FTIR-Spektroskopie polychromatisches Licht zum Einsatz kommt. Dieser Unterschied in der Lichtquelle wirkt sich auf die Empfindlichkeit und den Wellenlängenbereich aus, der gemessen werden kann.
Die IR-Spektroskopie wird in der Regel zur qualitativen Analyse eingesetzt, z. B. zur Identifizierung funktioneller Gruppen in organischen Verbindungen. In bestimmten Fällen kann sie auch für quantitative Analysen verwendet werden. Die FTIR-Spektroskopie hingegen ist vielseitiger und kann für ein breites Spektrum von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Materialidentifizierung, chemische Analyse und Qualitätskontrolle.
In Bezug auf die Probenbeobachtung wird erwähnt, dass die Strömung der Probe deutlicher zu beobachten ist, wenn sie von der Seite und nicht von oben betrachtet wird. Dies könnte bedeuten, dass die Beobachtung des Probenverhaltens während der Analyse je nach Ausrichtung der Beobachtung variieren kann.
Außerdem gibt es Informationen über die Messung der Temperatur mit optischen oder Strahlungspyrometern. Dies deutet darauf hin, dass die Temperaturmessung bei bestimmten Anwendungen ein wichtiger Aspekt ist, und dass je nach Erhitzungsrate und gewünschter Präzision verschiedene Arten von Pyrometern verwendet werden können.
Es gibt auch einige Informationen über die Unterschiede zwischen thermischer Verdampfung und Sputtertechniken für die Abscheidung dünner Schichten. Thermische Verdampfungsprozesse hängen von der Temperatur des zu verdampfenden Ausgangsmaterials ab und weisen in der Regel eine geringere Anzahl von Hochgeschwindigkeitsatomen auf, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung des Substrats verringert wird. Das Sputtern hingegen bietet eine bessere Stufenabdeckung und neigt dazu, dünne Schichten langsamer abzuscheiden als die Verdampfung.
Insgesamt bieten die Referenzen Informationen über die Unterschiede zwischen IR- und FTIR-Spektroskopie in Bezug auf Technik, Lichtquelle, Anwendung, Probenbeobachtung, Temperaturmessung und Dünnschichtabscheidung sowie einige Einblicke in ihre jeweiligen Vorteile und Grenzen.
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