Laboröfen sind in vielen wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen unverzichtbar. Sie sind für die kontrollierte Erwärmung verschiedener Prozesse ausgelegt.
4 Schlüsselfaktoren, die Sie über die Temperaturen von Laboröfen wissen müssen
1. Temperaturbereich und Kontrolle
Laboröfen arbeiten normalerweise in einem Temperaturbereich von 70 °C bis 250 °C oder höher. Dieser Bereich ist viel niedriger als der von Laboröfen, die bis zu 1.700 °C erreichen können.
Laboröfen sind mit einer SPS-Steuerung ausgestattet, um die Temperaturen innerhalb des angegebenen Bereichs zu regeln. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen, die eine kontrollierte Erwärmung erfordern.
2. Wärmeverteilung und Design
In Laboröfen befinden sich die Heizrohre außerhalb des Innenraums. Ein Ventilator im Inneren der Kammer sorgt für die Umwälzung der Luft und damit für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
Diese Konstruktion gewährleistet, dass alle Teile des Ofens die gewünschte Temperatur gleichmäßig erreichen und halten. Die Öfen sind außerdem mit Entlüftungsöffnungen ausgestattet, damit Feuchtigkeit, flüchtige organische Verbindungen und Dämpfe entweichen können.
3. Sicherheit und Betrieb
Beim Betrieb eines Laborofens wird die gewünschte Temperatur mit Hilfe von Reglern eingestellt, die manuell oder digital sein können. In der Regel dauert es etwa eine Stunde, bis der Ofen die eingestellte Temperatur erreicht hat.
Aus Sicherheitsgründen sollte die Ofentür erst geöffnet werden, wenn die Temperatur auf 100 °C oder darunter gesunken ist. Die Materialien sollten erst entnommen werden, wenn die Temperatur bei etwa 25 °C liegt, es sei denn, es werden geeignete Schutzmaßnahmen getroffen.
4. Vergleich mit Öfen und Brutschränken
Laborschränke unterscheiden sich von Laboröfen in erster Linie durch ihre Temperaturkapazitäten und die Art der Anwendungen, die sie unterstützen. Öfen sind für wesentlich höhere Temperaturen ausgelegt und werden für Prozesse wie Veraschung und Hochtemperaturtests verwendet.
Im Gegensatz dazu sind Laboröfen für Anwendungen mit moderaten Temperaturen ausgelegt. Darüber hinaus unterscheiden sich Laboröfen von Brutschränken durch ihren Temperaturbereich und die trocknende Wirkung ihrer Wärme. Inkubatoren werden in der Regel für biologische Anwendungen eingesetzt, die eine kontrolliertere Luftfeuchtigkeit und niedrigere Temperaturen erfordern.
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