Die Vorbereitung einer Probe für die XRF-Analyse (Röntgenfluoreszenzanalyse) umfasst mehrere Methoden, die jeweils eine Reihe von Schritten und Überlegungen erfordern.
Die 5 wichtigsten Methoden werden erklärt
1. Keine Vorbereitung (Pulverproben)
Diese Methode ist einfach und erfordert nur minimale Vorbereitungen.
Die Probe wird einfach in ihrer pulverförmigen Form vorgelegt, die sich für die direkte Analyse mittels XRF eignet.
Diese Methode ist schnell und kostengünstig, bietet aber möglicherweise nicht die höchste Präzision, insbesondere wenn die Homogenität der Probe nicht gewährleistet ist.
2. Gepresste Pellets
Bei dieser Methode muss die Probe zu einem feinen Pulver gemahlen werden.
Die pulverisierte Probe wird dann mit einem Bindemittel, z. B. Röntgenpulver, gemischt, um ihre Kohäsion zu verbessern.
Die Mischung wird in eine Pellet-Matrize gegeben und unter hohem Druck, typischerweise zwischen 15 und 40 Tonnen, zu einem festen Pellet gepresst.
Diese Methode verbessert die Homogenität der Probe und erhöht die Präzision der Röntgenfluoreszenzanalyse.
3. Geschmolzene Perlen
Bei dieser komplexeren Methode wird die pulverförmige Probe mit einem Flussmittel in einem Platintiegel bei hohen Temperaturen geschmolzen.
Das geschmolzene Gemisch wird dann in eine Form gegossen, wo es abkühlt und zu einem glasartigen Kügelchen erstarrt.
Diese Methode eignet sich besonders für Proben, die sich nur schwer pelletieren lassen, oder um eine hohe Präzision bei der Analyse zu erreichen.
4. Partikelgröße
Die Reduzierung der Partikelgröße auf ein feines Pulver gewährleistet eine bessere Homogenität und eine genauere Analyse.
5. Wahl des Bindemittels
Das bei der Pelletvorbereitung verwendete Bindemittel muss mit der Probe verträglich sein und darf die RFA-Analyse nicht beeinträchtigen.
6. Verdünnungsverhältnis der Probe
Die richtige Verdünnung stellt sicher, dass die Konzentration der Probe innerhalb des Analysebereichs des RFA-Spektrometers liegt.
7. Zum Pressen verwendeter Druck
Der richtige Druck stellt sicher, dass die Pellets dicht und homogen sind, was für eine genaue XRF-Analyse entscheidend ist.
8. Dicke des Pellets
Die Dicke sollte ausreichend sein, um die Röntgenstrahlen zu absorbieren, aber nicht so dick, dass sie das Signal übermäßig abschwächt.
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