Kohlenstoff-Nanoröhren (CNT) haben mehrere Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Erstens weiß man trotz umfangreicher Forschung immer noch nicht genau, wie CNTs funktionieren. Dieses mangelnde Verständnis kann ihre Entwicklung und Nutzung in verschiedenen Anwendungen behindern.
Zweitens sind CNT extrem klein, was die Arbeit mit ihnen schwierig macht. Ihre geringe Größe führt zu Schwierigkeiten bei der Handhabung, Manipulation und Integration in verschiedene Materialien oder Geräte. Dies kann die Komplexität und die Kosten von Herstellungsprozessen mit CNTs erhöhen.
Bei der Betrachtung der Umweltauswirkungen können CNTs mit alternativen Materialien wie Ruß und Graphen verglichen werden. Ruß hat in der Regel höhere CO2-Emissionen pro Kilogramm im Vergleich zu CNT und Graphen. Außerdem sind für Ruß in Verbundwerkstoffen oft höhere Anforderungen an die Beladung erforderlich. Es ist jedoch zu beachten, dass die Herstellung von Graphen auch ihre eigenen Nachteile hat, wie z. B. Energieineffizienz, hoher Wasserbedarf und der Einsatz von aggressiven Chemikalien.
Um festzustellen, ob CNTs als grünes Material betrachtet werden können, muss der gesamte Lebenszyklus von CNTs bewertet werden, einschließlich der Rohstoffe, der Produktionsprozesse und der Endnutzung. Es ist von entscheidender Bedeutung, CNTs mit anderen leitfähigen Kohlenstoffadditiven und herkömmlichen Produktionsmethoden in Bezug auf Leistung, Preis und andere Kriterien zu vergleichen.
Trotz ihrer Nachteile haben CNTs das Potenzial, grüne Technologien in verschiedenen Anwendungen zu ermöglichen. So können sie beispielsweise in Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt werden, die für die Elektrifizierung und Dekarbonisierung des Automobils unerlässlich sind. CNTs dienen als leitende Zusätze in Batterien und verbessern deren Leistung. Darüber hinaus wurden CNTs für den Einsatz in Beton, Folien und Elektronik erforscht, wo sie zu umweltfreundlicheren Lösungen beitragen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kohlenstoffnanoröhren zwar Nachteile haben, wie z. B. ein begrenztes Verständnis und Schwierigkeiten bei der Handhabung, dass sie aber auch Potenzial für grüne Technologien bieten. Die Nachhaltigkeit von CNTs hängt von umfassenden Bewertungen ihrer Umweltauswirkungen während ihres gesamten Lebenszyklus und von Vergleichen mit alternativen Materialien und Produktionsmethoden ab.
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