Die Funktionsweise von Siebmaschinen beruht auf der effizienten Trennung und Sortierung von Partikeln nach ihrer Größe. Dies wird durch eine kontrollierte, mechanische Bewegung erreicht, die sicherstellt, dass alle Partikel die gleiche Chance haben, durch die Sieböffnungen zu gelangen.
1. Mechanismus der Vibration:
Siebmaschinen verwenden einen Vibrationsmotor als Hauptquelle für die Bewegung. Dieser Motor treibt die Basis der Siebmaschine an, die wiederum die montierten Standardsiebe in Schwingung versetzt. Die Vibration ist von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, das Material über die Sieboberfläche zu bewegen, so dass kleinere Partikel durch die Sieblöcher gelangen können, während größere Partikel zurückgehalten werden.2. Dreidimensionale Bewegung:
Viele moderne Siebmaschinen verfügen über eine dreidimensionale Wurfbewegung, die oft als elliptisch oder orbital bezeichnet wird. Diese Bewegung ist so konzipiert, dass sie die traditionelle Methode des Siebens von Hand nachahmt, bei der das Sieb gedreht und geklopft wird. Die dreidimensionale Bewegung sorgt dafür, dass die Partikel über die gesamte Oberfläche des Siebs bewegt werden, was die Effizienz des Siebvorgangs erhöht.
3. Präzision und Reproduzierbarkeit:
Die Siebmaschinen sind mit digitalen Timern und einstellbaren Oszillationsraten ausgestattet, die eine präzise Steuerung des Siebvorgangs ermöglichen. Diese Präzision gewährleistet, dass die Ergebnisse wiederholbar und genau sind, was für die Qualitätskontrolle in verschiedenen Branchen unerlässlich ist.4. Material und Konstruktion:
Die Konstruktion der Siebmaschine, bei der häufig Materialien wie rostfreier Stahl SUS304 verwendet werden, gewährleistet Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Die genaue Maschenweite der Siebe selbst ist entscheidend für eine genaue Partikelgrößenanalyse.
5. Arten von Siebmaschinen: