Die Anforderungen an einen Autoklaven sind wie folgt:
1. Kammervolumen: Die Autoklavmaschine sollte ein Kammervolumen haben, das den spezifischen Anforderungen des Benutzers entspricht. Der Bereich kann von 120 Litern bis 310 Litern für die Autoklavenserie variieren, und für Labor- und Krankenhausautoklaven kann der Bereich von 100L bis 3000L reichen.
2. Betriebstemperatur und -druck: Der Autoklav sollte mit gesättigtem Dampf als Sterilisationsmittel in einem Temperaturbereich von 105 °C (221°F) bis 138 °C (280 °F) arbeiten können. Er sollte auch die Anforderungen an den Arbeitsdruck gemäß den ASME- und PED-Normen erfüllen.
3. Deckel/Tür: Der Autoklav sollte über einen Deckel oder eine Tür verfügen, die die Kammer von der Außenatmosphäre abtrennen und im Inneren die gewünschte Temperatur und den gewünschten Druck erzeugen kann. Der Deckel sollte ein Manometer zur Überwachung des Druckaufbaus, eine Pfeife zur Kontrolle des Drucks durch Ablassen von Dampf und ein Sicherheitsventil zur Gewährleistung der Sicherheit im Falle einer Störung haben.
4. Automatisierungs- und Kontrollsysteme: Je nach den spezifischen Anforderungen kann der Autoklav halb- oder vollautomatisch mit einem Mikroprozessor-Steuerungssystem ausgestattet sein. Bei der Auswahl des Geräts ist es wichtig, auf die Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, Einstellungen zu ändern, zu achten. Manche Systeme erfordern ein Handbuch und Passwörter für die Einstellungen.
5. Platzbedarf: Der Benutzer sollte den verfügbaren Platz für den Autoklaven berücksichtigen. Für einen sicheren und effizienten Betrieb des Geräts ist eine angemessene Planung erforderlich. Die Bedienungsanleitung des Herstellers sollte in dem Raum, in dem sich der Autoklav befindet, griffbereit sein.
6. Funktionsfähigkeit und Belastungsanforderungen: Der Autoklav sollte in der Lage sein, die spezifische Beladung und die Arten von Materialien zu handhaben, die sterilisiert oder inaktiviert/dekontaminiert werden müssen. Die Größe der Beladung und die Spezifikationen des Autoklaven bestimmen den erforderlichen Zyklus.
7. Sicherheitsmerkmale: Der Autoklav sollte über Sicherheitsvorrichtungen verfügen, wie z. B. ein Sicherheitsventil, das im Falle einer Störung den Druck ablassen kann, und einen Vakuumerzeuger, der die Luft aus der Kammer entfernt, um das Wachstum von Organismen zu verhindern.
8. Optionale Komponenten: Je nach den spezifischen Anforderungen kann der Autoklav einen Dampferzeuger zur Erzeugung von Dampf in der Kammer und einen Vakuumerzeuger zur Entfernung von Luft aus der Kammer enthalten.
Insgesamt sollte der Autoklav in der Lage sein, Geräte und Materialien effektiv und effizient nach dem Prinzip der feuchten Hitze zu sterilisieren und dabei die erforderlichen Sicherheits- und Qualitätsstandards zu erfüllen.
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