Das Zerkleinern von Proben ist ein Verfahren, das in Laboratorien eingesetzt wird, um feste Materialien in feine Pulver zu zerkleinern.
Dieses Verfahren ist für die Erzielung genauer und effizienter Versuchsergebnisse von entscheidender Bedeutung.
Er stellt sicher, dass die Probe in einem für die Analyse geeigneten Zustand ist.
Zusammenfassung des Prozesses: Bei der Probenzerkleinerung werden spezielle Geräte wie Labor-Ringmühlen oder Scheibenmühlen eingesetzt, um Materialien fein zu mahlen.
Diese Materialien wurden zunächst mit Geräten wie Backenbrechern oder Hammerbrechern zerkleinert.
Das pulverisierte Material erreicht in der Regel eine Partikelgröße von 120-200 Mesh, die für Labortests geeignet ist.
Ausführliche Erläuterung:
- Vorzerkleinerung: Der Prozess beginnt mit der groben Zerkleinerung der Probe mit Geräten wie Backenbrechern oder Hammerbrechern.
In diesem Schritt wird die Probe auf eine Größe von weniger als 25 mm zerkleinert, um sie für die nächste Stufe der Feinmahlung vorzubereiten.
- Feinvermahlung mit Pulverisiermaschinen: Nach der ersten Zerkleinerung wird die Probe mit einer Scheibenmahlmaschine weiterverarbeitet.
Diese Maschinen zerkleinern das Material sehr fein und benötigen in der Regel 1-3 Minuten Mahlzeit.
Das Ergebnis ist ein fein pulverisiertes Material mit einer Partikelgröße, die je nach den Anforderungen der Laboruntersuchungen zwischen 120 und 200 Mesh liegen kann.
- Auswahl von Pulverisierer und Mahlwerkzeugen: Die Wahl des richtigen Pulverisierers ist von entscheidender Bedeutung und hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Materialeigenschaften der Probe, die anfängliche Aufgabegröße, die gewünschte Endfeinheit und die Aufgabemenge.
Bei sehr groben Proben kann es erforderlich sein, zwei verschiedene Zerkleinerungsmaschinen einzusetzen: eine für die Vorzerkleinerung und eine für die Feinmahlung.
Auch die Wahl der Mahlwerkzeuge spielt eine wichtige Rolle, wobei Härte, Abriebfestigkeit, mögliche Verunreinigungen und Energieaufwand bei Kugelmühlen zu berücksichtigen sind.
- Verunreinigungsaspekte: Probenmühlen können aufgrund der im Mahlgefäß verwendeten Materialien Verunreinigungen in die Probe einbringen.
Zu den häufig verwendeten Materialien gehören Stahl, Wolframkarbid und Keramiken wie Aluminiumoxid und Zirkoniumdioxid.
Jedes Material kann der Probe bestimmte Elemente hinzufügen, die die Analyse beeinträchtigen können.
Daher ist die Auswahl des geeigneten Mahlmediums von entscheidender Bedeutung, um Verunreinigungen zu vermeiden, wobei Wolframkarbid aufgrund seiner Härte und der relativen Unbedeutsamkeit von Wolfram in den meisten analytischen Anwendungen oft die bevorzugte Wahl ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Probenzerkleinerung ein sorgfältiger Prozess ist, der für die Vorbereitung von Proben für Laboranalysen unerlässlich ist.
Es erfordert eine sorgfältige Auswahl der Geräte und Materialien, um sicherzustellen, dass das Endprodukt frei von Verunreinigungen ist und sich für genaue Tests eignet.
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