PVD-Beschichtungen sind für ihre extreme Oberflächenhärte bekannt, die sie zu den härtesten Beschichtungen überhaupt macht. Die Härte von PVD-Beschichtungen wird auf den hohen Anteil kovalenter Bindungen in den Schichtatomen zurückgeführt, die während des Abscheidungsprozesses in einer Vakuumkammer gebildet werden. Dieses Verfahren ermöglicht eine genaue Kontrolle über die Dichte, Struktur und Stöchiometrie der Schichten, wodurch ihre Härte und andere Eigenschaften wie Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit verbessert werden.
Erläuterung der Härte von PVD-Beschichtungen:
Die Härte von PVD-Beschichtungen ist deutlich höher als die von herkömmlichen Beschichtungen. Dies ist in erster Linie auf die Abscheidungsmethode zurückzuführen, bei der das Beschichtungsmaterial auf Einzelatom- oder Molekularebene übertragen wird. Dieser sorgfältige Prozess führt zu einer dichten, harten Beschichtung, die viermal härter als Chrom ist. Die Verwendung spezieller Materialien und Verfahren bei der PVD, wie Ionenplattierung, Ionenimplantation, Sputtern und Laseroberflächenlegierung, trägt ebenfalls zur Entwicklung dieser harten Eigenschaften bei.Verfahren, die zur Härte beitragen:
Beim PVD-Verfahren wird das Beschichtungsmaterial in einer Vakuumkammer verdampft und auf dem Substrat kondensiert. Diese "Sichtlinien"-Technik sorgt dafür, dass sich die Atome in das Objekt einbetten und eine starke Bindung und eine gleichmäßige, harte Schicht bilden. Das Fehlen chemischer Reaktionen bei diesem Verfahren trägt ebenfalls zur Stabilität und Härte der Beschichtung bei.
In PVD-Beschichtungen verwendete Materialien: