Glasreaktoren sind in vielen Labors unverzichtbar, aber ihre Druckstufen können sehr unterschiedlich sein.
Die Druckstufe eines Glasreaktors hängt von seinem Design und seiner Konstruktion ab.
In der Regel können Glasreaktoren Drücke von normalem Atmosphärendruck bis zu etwa 0,0098 MPa (0,1 bar) bewältigen.
Dieser Druckbereich eignet sich für Reaktionen, die unter normalem oder niedrigem Druck ablaufen.
4 Schlüsselfaktoren, die bei der Auswahl eines Glasreaktors zu berücksichtigen sind
1. Einschichtiger Glasreaktor
Einschichtige Glasreaktoren sind für Reaktionen bei normalem oder niedrigem Druck ausgelegt.
Sie können im Stillstand einen Druckbereich von bis zu 0,0098MPa (0,1 bar) erreichen.
Diese Reaktoren werden aus GG17, G3.3 Borosilikatglas hergestellt, das eine gute chemische und physikalische Beständigkeit aufweist.
Dadurch eignen sie sich für verschiedene Lösungsmittel-Synthesereaktionen bei kontrollierten Temperaturen.
Die Konstruktion umfasst ein kontrollierbar abgedichtetes System, das die kontinuierliche Inhalation verschiedener Gase und Flüssigkeiten ermöglicht.
Es erleichtert auch die Destillation bei unterschiedlichen Temperaturen.
2. Doppelmantel-Rührglasreaktor
Doppelmantel-Rührglasreaktoren werden meist für chemische Reaktionen mit hohen Temperaturen verwendet.
Das Vorhandensein eines Innenmantels zum geregelten Heizen und Kühlen sowie eines Außenmantels zur besseren Vakuumisolierung lässt vermuten, dass dieser Reaktor höhere Drücke als der Einschichtreaktor bewältigen kann.
Spezifische Druckwerte werden im Text jedoch nicht genannt.
3. Sicherheit und betriebliche Erwägungen
Beim Betrieb eines Hochdruck-Glasreaktors sind unbedingt die Anweisungen und Sicherheitsrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Die Auslegungsgrenzen, einschließlich der Druck- und Temperaturangaben, sind auf dem Typenschild jedes Reaktors eingeprägt.
Eine Überschreitung dieser Grenzwerte kann zur Beschädigung des Reaktors oder zu unerwartetem Verhalten der Reaktion führen.
Der Reaktor sollte mit dem für die jeweilige Reaktion geeigneten Druck betrieben werden, und die Temperaturkontrolle ist für die Aufrechterhaltung der gewünschten Reaktionsbedingungen unerlässlich.
4. Überlegungen zum Material
Bei niedrigeren Drücken (etwa 5 bar) wird Glas bevorzugt, da es transparent ist und eine direkte Beobachtung der Reaktion ermöglicht.
Für höhere Drücke werden jedoch Werkstoffe wie Edelstahl, Hastelloy oder Inconel aufgrund ihrer höheren Festigkeit und Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit verwendet.
Diese Materialien können einem Druck von bis zu einigen tausend Bar standhalten, was deutlich über dem liegt, was Glasreaktoren aushalten können.
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