Autoklaven sind vielseitige Sterilisationsgeräte, die ein breites Spektrum von Gegenständen wirksam sterilisieren können.
Sie sind besonders nützlich für feuchtigkeitsbeständige Güter und Gegenstände, die hohen Temperaturen und Drücken standhalten können.
4 Hauptkategorien von Gegenständen, die mit Autoklaven sterilisiert werden können
1. Poröse und große Gegenstände
Autoklaven sind ideal für die Sterilisation poröser oder großer Gegenstände.
Dazu gehören verpackte Gegenstände, Pipettenspitzen, Produkte aus hochdichtem Polyethylen, Lösungen in geeigneten Behältern wie Gewebekulturflaschen und Tierkäfige mit Einstreu.
2. Nicht-poröse Gegenstände
Schwerkraftautoklaven sind für die Sterilisation von nicht porösen Gegenständen geeignet.
Dazu gehören die meisten Metalle, insbesondere chirurgische Instrumente und Laborgeräte aus rostfreiem Stahl, Glaswaren aus Pyrex oder Borosilikatglas vom Typ I, biologisch gefährliche Abfälle und unverpackte Gegenstände.
3. Gegenstände mit schwer zugänglichen oder porösen Bereichen
Vakuumautoklaven, auch bekannt als Vorvakuumsterilisation, sind für die Sterilisation von Gegenständen mit schwer zugänglichen oder porösen Bereichen geeignet.
Dazu gehören verpackte chirurgische Kits. Die Vakuumfunktion ermöglicht eine tiefere Sterilisation, indem sie dem Sterilisationsmedium die Luft entzieht, so dass der Hochtemperaturdampf besser eindringen kann.
4. Hitzeempfindliche Materialien
Autoklaven können nicht für hitzeempfindliche Materialien oder scharfkantige Instrumente verwendet werden.
Die hohe Hitze kann dazu führen, dass manche Kunststoffteile schmelzen und scharfe Geräte stumpf werden.
Einschränkungen der Sterilisation im Autoklaven
Hitzeempfindliche Materialien
Autoklaven können nicht für hitzeempfindliche Materialien oder scharfkantige Instrumente, insbesondere Scheren aus hochwertigem Kohlenstoffstahl und Skalpellklingen, verwendet werden.
Ölige Substanzen und Pulver
Autoklaven sind nicht für die Sterilisation von Ölen, Fetten oder trockenen Materialien wie Handschuhpulver geeignet, da sich diese Substanzen nicht mit Wasser verbinden und eine effektive Dampfdurchdringung verhindern können.
Bestimmte Lösungen
Lösungen mit hohem Proteingehalt wie Harnstoff, Impfstoffe und Seren können sich bei übermäßiger Hitze zersetzen und erfordern daher alternative Sterilisationsmethoden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Autoklaven
Vermeiden Sie die Verwendung von Autoklaven für wasserfeste Materialien oder trockene Materialien, die keine effiziente Dampfdurchdringung zulassen.
Stellen Sie sicher, dass die Materialien so beladen sind, dass der Dampf effektiv eindringen kann, und vermeiden Sie eine Überfüllung der Kammer.
Wickeln Sie Gegenstände nicht in Materialien wie Aluminiumfolie ein, die das Eindringen des Dampfes behindern könnten.
Trennen Sie während der Sterilisation saubere Gegenstände von Abfällen, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
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