Der Auslegungsdruck eines Edelstahlreaktors liegt normalerweise zwischen 10-15 bar. Edelstahl ist eine beliebte Wahl für den Bau von Druckbehältern, da er die erforderliche Festigkeit und Beständigkeit gegen Korrosion und Oxidation bietet.
Bei niedrigeren Drücken, etwa 5 bar, wird Glas bevorzugt, da es eine direkte Beobachtung des Reaktorinhalts ermöglicht. Für höhere Drücke werden jedoch robustere Materialien wie Edelstahl benötigt. Reaktoren aus rostfreiem Stahl können für Drücke bis zu 200 bar gebaut werden.
Für noch höhere Drücke, im Bereich von einigen tausend Bar, werden Druckbehälter aus Legierungen wie Hastelloy oder Inconel verwendet. Diese Legierungen bieten eine extrem hohe Festigkeit und eine hervorragende Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit.
Es ist zu beachten, dass der Auslegungsdruck eines Reaktors aus rostfreiem Stahl je nach seinem Fassungsvermögen variieren kann. In der angegebenen Referenz wird die Reaktorkapazität mit 1000-10000 l angegeben, was bedeutet, dass der Auslegungsdruck für dieses Volumen geeignet sein sollte.
Neben dem Auslegungsdruck sind für den sicheren Betrieb des Reaktors weitere Faktoren wie die chemische Beständigkeit des Materials, Konstruktionsgrenzen sowie Temperatur- und Druckwerte zu berücksichtigen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Sicherheitsrichtlinien zu befolgen und sicherzustellen, dass der Druckbehälter für die vorgesehenen Temperatur- und Druckbedingungen getestet und ausgelegt ist, bevor Reaktionen durchgeführt werden.
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