Der Durchmesser von Standard-Prüfsieben liegt in der Regel zwischen 75 mm und 600 mm.
Diese Siebe werden aufgrund ihrer Siebgröße und Konstruktion in verschiedene Typen eingeteilt.
Dazu gehören Drahtgewebe, Metalllochbleche und Galvanoforming-Siebe.
4 wichtige Punkte, die Sie über den Durchmesser von Prüfsieben wissen sollten
1. Übliche Durchmesser
Standard-Prüfsiebe sind in verschiedenen Durchmessern erhältlich, um unterschiedlichen Prüfanforderungen und Probengrößen gerecht zu werden.
Zu den gängigsten Durchmessern gehören 75 mm, 100 mm, 200 mm, 300 mm, 400 mm und größere Größen bis zu 600 mm.
Diese Größen sind für eine Reihe von Partikelgrößen und Volumina ausgelegt und gewährleisten eine effiziente Siebung und genaue Analyse.
2. Arten von Sieben
Drahtgewebesiebe
Sie werden für Siebgrößen von 0,02 mm bis 2,36 mm verwendet.
Sie bestehen aus Edelstahlgewebe, das für seine Haltbarkeit und Präzision bei der Partikeltrennung bekannt ist.
Metall-Lochblech-Siebe
Diese Siebe eignen sich für größere Siebgrößen von 1 mm bis 125 mm und verwenden ein Lochblech aus Metall als Sieboberfläche.
Dieser Typ wird häufig bei Anwendungen eingesetzt, bei denen größere Partikel zu analysieren sind.
Galvanoforming-Siebe
Diese Siebe sind für sehr feine Partikel konzipiert und haben eine Siebgröße von 5μm bis 500μm.
Sie werden mit Hilfe eines Galvanoforming-Verfahrens hergestellt, das die Herstellung äußerst präziser und gleichmäßiger Öffnungen ermöglicht.
3. Anwendung und Präzision
Die Wahl des Siebdurchmessers und des Siebtyps hängt von den spezifischen Anforderungen der Analyse ab.
Dazu gehören die Größe der zu untersuchenden Partikel und das Volumen der Probe.
So werden feinere Siebe (mit kleineren Durchmessern) für die präzise Analyse feiner Partikel verwendet, während größere Siebe für sperrige Materialien geeignet sind.
4. Standards und Messung
Es ist wichtig zu wissen, dass der Siebdurchmesser in verschiedenen Normen unterschiedlich gemessen wird.
Die ASTM-Normen verwenden beispielsweise Zoll (z. B. 8 Zoll oder 12 Zoll), während die ISO/BS-Normen Millimeter verwenden (z. B. 200 mm oder 300 mm).
Dieser Unterschied in der Messung kann zu leichten Abweichungen bei den tatsächlichen Siebgrößen führen, was bei der Auswahl und Verwendung von Prüfsieben berücksichtigt werden muss.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Durchmesser eines Prüfsiebs ein kritischer Parameter ist, der die Effizienz und Genauigkeit der Partikelanalyse beeinflusst.
Die Auswahl des richtigen Siebdurchmessers und -typs ist entscheidend, um in verschiedenen Branchen zuverlässige und präzise Ergebnisse zu erhalten.
Dazu gehören Pharmazeutika, Lebensmittel, Landwirtschaft und Bergbau.
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