Die Funktion der Siebmaschine besteht darin, Partikel nach ihrer Größe zu trennen, indem die Probe kontrolliert und automatisch einer Reihe von Siebfiltern ausgesetzt wird. Dieses Verfahren ist für die Qualitätssicherung und -kontrolle in verschiedenen Industriezweigen von entscheidender Bedeutung.
Ausführliche Erläuterung:
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Arbeitsprinzip:
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Die Siebmaschine nutzt einen vertikalen Vibrationsmotor, um Schwingungen zu erzeugen. Diese Schwingungen werden über eine vibrierende Platte auf den Siebrahmen übertragen, der die Siebe hält. Die Wirkung des Motors bewirkt, dass die kleineren Teilchen durch die Sieböffnungen gelangen und Teilchen derselben Größe in jedem Siebrahmen zurückbleiben. Dieser Mechanismus gewährleistet ein effektives Filtern, Sortieren und Sieben von Materialien.Konfiguration des Siebstapels:
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Der Siebstapel besteht in der Regel aus 1 bis 18 Sieben, die in absteigender Reihenfolge der Maschenweite angeordnet sind, wobei sich das Sieb mit der größten Maschenweite oben befindet. Diese Konfiguration ermöglicht eine systematische Trennung von Partikeln, wobei jedes Sieb so ausgelegt ist, dass es Partikel in einem bestimmten Größenbereich auffängt.
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Verwendung:
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Um eine Siebmaschine zu verwenden, wird die Probe in das oberste Sieb gegeben und die Maschine eingeschaltet. Die durch die Vibrationen verursachte Bewegung sorgt dafür, dass alle Partikel die gleiche Chance haben, durch die Sieböffnungen zu gelangen. Dieser Vorgang wird mit jedem Sieb des Stapels wiederholt, so dass die Partikel nach und nach nach getrennt werden.Anwendungen:
Siebmaschinen werden in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt, z. B. in der Lebensmittel-, Medizin-, Chemie-, Schleifmittel-, Pigment-, Bergbau-, Metallurgie-, Geologie-, Keramik- und Verteidigungsindustrie. Sie sind unverzichtbar in der wissenschaftlichen Forschung, bei Labortests und in der Produktionskontrolle, um die Qualität von Materialien zu analysieren und sicherzustellen.
Vorteile: