Die drei in den angegebenen Referenzen genannten Probenvorbereitungstechniken sind:
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Fusion mit Verdünnungstechniken für die XRF-Analyse
- Zusammenfassung: Bei dieser Technik wird die Probe mit Schmelzmitteln wie Tetraboraten oder Carbonaten von Natrium oder Lithium verdünnt, um Interelement-Effekte und Selbstabsorption zu verringern.
- Erläuterung: Schmelztechniken sind für die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) von entscheidender Bedeutung, bei der die Proben mit Schmelzmitteln wie Natriumtetraborat oder Lithiumcarbonat gemischt werden. Durch dieses Verfahren wird die Probe verdünnt, in der Regel im Verhältnis 1:3 bis 1:20, was zur Minimierung von Interelement-Effekten und Selbstabsorption beiträgt und damit die Genauigkeit der Analyse erhöht. Die Wahl des Schmelzmittels hängt von der Zusammensetzung der Probe und den zu analysierenden Elementen ab.
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Beschichtungstechniken für die SEM-Analyse
- Zusammenfassung: Für die Analyse mit dem Rasterelektronenmikroskop (REM) werden die Proben häufig mit einem leitfähigen Material beschichtet, um eine Aufladung zu verhindern.
- Erläuterung: Bei der REM-Analyse werden elektrisch isolierende Proben mit einer dünnen Schicht aus leitendem Material wie Kohlenstoff, Gold oder anderen Metallen beschichtet. Diese Beschichtung ist unerlässlich, um die Ansammlung von Ladungen während der Abtastung mit dem Elektronenstrahl zu verhindern, die andernfalls die Abbildung oder Analyse verfälschen könnte. Die Wahl des Beschichtungsmaterials hängt von den spezifischen Anforderungen der Analyse ab, z. B. der Elementzusammensetzung (Kohlenstoff für die Elementaranalyse) oder der hochauflösenden Bildgebung (Metallbeschichtungen).
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Mulltechnik für die IR-Spektroskopie
- Zusammenfassung: Die Mull-Technik wird in der IR-Spektroskopie zur Vorbereitung fester Proben verwendet, indem eine dicke Paste mit einem Mull-Mittel hergestellt wird.
- Erläuterung: Für die IR-Spektroskopie werden feste Proben mit der Mull-Technik vorbereitet, bei der die fein zerkleinerte Probe mit Nujol (einem Mullmittel) zu einer dicken Paste vermischt wird. Diese Paste wird dann auf Salzplatten aufgetragen und analysiert. Diese Methode ist effektiv, da sie sicherstellt, dass die Probe ausreichend dispergiert und transparent für IR-Strahlung ist, was für eine genaue Spektralanalyse erforderlich ist.
Diese Techniken verdeutlichen, wie wichtig maßgeschneiderte Probenvorbereitungsmethoden sind, die je nach der verwendeten Analysetechnik optimale Bedingungen für genaue und zuverlässige Ergebnisse gewährleisten.
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