Physikalische Beschichtungsverfahren sind für die Herstellung dünner Schichten auf verschiedenen Substraten von entscheidender Bedeutung.
Mit diesen Verfahren werden die Eigenschaften von Substraten für bestimmte Anwendungen verbessert.
Bei diesen Verfahren wird Material in Form von Dampf in einer Niederdruckumgebung auf ein Substrat aufgebracht.
Dieses Verfahren ist allgemein als physikalische Gasphasenabscheidung (PVD) bekannt.
PVD-Verfahren werden wegen ihrer Genauigkeit und Gleichmäßigkeit sehr geschätzt.Sie eignen sich für Anwendungen, die von Beschichtungen bis zur Halbleiterherstellung reichen.
Was ist physikalische Abscheidung?Physikalische Abscheidung bezeichnet den Prozess der Abscheidung eines dünnen Materialfilms aus der Dampfphase auf ein Substrat.
Dies geschieht in der Regel in einer Niederdruckumgebung.Bei diesem Verfahren sind keine chemischen Reaktionen erforderlich.
Stattdessen stützt es sich auf thermodynamische oder mechanische Prozesse.Das Hauptziel der physikalischen Abscheidung besteht darin, die Oberflächeneigenschaften des Substrats zu verändern.
Dazu gehören seine optischen, elektrischen oder mechanischen Eigenschaften.Dies wird durch das Aufbringen einer dünnen Materialschicht erreicht.
Gängige Techniken der physikalischen Abscheidung
Sputtern:
Bei dieser Technik wird ein Zielmaterial mit Ionen beschossen.
Dadurch werden Atome aus dem Target herausgeschleudert und auf dem Substrat abgelagert.
Thermische Verdampfung:
Hier wird das abzuscheidende Material erhitzt, bis es verdampft.
Der Dampf kondensiert dann auf dem Substrat und bildet einen dünnen Film.Elektronenstrahlverdampfung: Dies ist eine spezielle Form der thermischen Verdampfung.Ein Elektronenstrahl wird zum Erhitzen des Materials verwendet.Dies ermöglicht eine präzise Kontrolle des Abscheidungsprozesses.Molekularstrahlepitaxie (MBE):