Die Geschwindigkeit einer Siebmaschine, insbesondere in Form von Schwingungen oder Vibrationen pro Minute, variiert je nach Modell und Verwendungszweck. Die meisten modernen Siebmaschinen sind mit digitalen Zeitschaltuhren und verstellbaren Einstellungen ausgestattet, die es dem Bediener ermöglichen, die Geschwindigkeit und die Dauer des Siebvorgangs je nach dem zu prüfenden Material und dem gewünschten Präzisionsgrad anzupassen.
Elektromagnetische Siebmaschinen: Diese Geräte verwenden eine Kombination aus einem Hochleistungsmagneten und einer Feder, um eine dreidimensionale elliptische Bewegung zu erzeugen. Der Magnet wird während des Betriebs mehrfach elektrisch aufgeladen und entladen, wodurch die Feder schnell komprimiert und dekomprimiert wird. Dieser Mechanismus ermöglicht eine präzise Steuerung der Geschwindigkeit und des Bewegungsmusters des Siebes, was für eine effektive Siebung entscheidend ist.
Labor-Vibrosiebsschüttler: Dieses Modell, das für "in situ"-Prüfungen oder den Einsatz im Bauwesenlabor konzipiert ist, wird von einem Elektromotor angetrieben und kann bis zu 10 Siebe handhaben. Es verfügt über einen programmierbaren Timer und einen Leistungsmesser zur Einstellung der Vibrationsgeschwindigkeit, so dass die Betriebsgeschwindigkeit genau auf die jeweiligen Prüfanforderungen abgestimmt werden kann.
Allgemeine Vorteile und Spezifikationen: Die Siebmaschinen sind für die genaue Siebung von Materialien mit einer Größe von 0,025 bis 3 mm ausgelegt. Sie können bis zu 8 verschiedene Partikelsegmente gleichzeitig trennen und ermöglichen einstellbare Siebzeiten von 1 Sekunde bis 99 Stunden. Diese Flexibilität bei der Zeitplanung gewährleistet, dass Experimente mit gleichbleibender Genauigkeit wiederholt werden können. Die Maschinen bestehen in der Regel aus poliertem Edelstahl, der korrosions- und hitzebeständig ist, was ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit in verschiedenen Testumgebungen weiter erhöht.
Optimale Siebparameter: Die optimale Bewegung einer Siebmaschine wird als kreisförmig und vertikal oder als orbital beschrieben. Die Einstellungen für Siebzeit und Amplitude bzw. Geschwindigkeit richten sich nach dem zu siebenden Material und können auf der Grundlage von Richtlinien nationaler und internationaler Normen, interner Vorschriften oder durch experimentelle Ermittlung angepasst werden. Diese Flexibilität bei der Einstellung von Geschwindigkeit und Dauer der Siebung ist entscheidend für das Erreichen der besten Siebqualität und Effizienz.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Drehzahl einer Siebmaschine kein fester Parameter ist, sondern in hohem Maße einstellbar ist und von den spezifischen Anforderungen des zu siebenden Materials und den einzuhaltenden Prüfnormen abhängt. Moderne Siebmaschinen bieten eine Reihe von einstellbaren Funktionen, die eine präzise Steuerung des Siebvorgangs ermöglichen und so genaue und effiziente Ergebnisse gewährleisten.
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