Die Vakuumpyrolyse ist ein vielseitiger Prozess mit unterschiedlichen Temperaturbereichen, je nach der verwendeten Methode.
4 Schlüsselprozesse der Vakuum-Pyrolyse: Erläuterung der Temperaturbereiche
Flash-Pyrolyse
Die Flash-Pyrolyse erfordert eine sauerstofffreie Atmosphäre im Reaktor.
Der Temperaturbereich liegt in der Regel zwischen 475 und 550 °C (887 und 1022 °F).
Dieser Prozess findet bei schnellen Erhitzungsraten und moderaten Temperaturen statt.
Schnelle Pyrolyse
Bei der Schnellpyrolyse wird die Biomasse schnell erhitzt.
Die Temperaturen reichen von 650 bis 1000 °C (1202 bis 1832 °F).
Diese Methode wird hauptsächlich zur Erzeugung von Bioöl und Gas eingesetzt.
Langsame Pyrolyse (Torrefizierung)
Die langsame Pyrolyse oder Torrefizierung ist durch niedrige Temperaturen und langsame Erhitzungsraten der Biomasse gekennzeichnet.
Die Erhitzungstemperaturen liegen zwischen 0,1 und 2 °C pro Sekunde (32,18 bis 35,6 °F).
Die vorherrschenden Temperaturen liegen bei 500 °C (932 °F).
Die Verweilzeit des Gases kann mehr als fünf Sekunden betragen, die Verweilzeit der Biomasse kann zwischen Minuten und Tagen liegen.
Allgemeine Überlegungen
Der Temperaturbereich bei der Vakuumpyrolyse kann je nach spezifischem Prozess und gewünschtem Ergebnis variieren.
Die Aufrechterhaltung einer sauerstofffreien Atmosphäre im Reaktor ist entscheidend für den Erfolg der Pyrolysereaktionen.
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