Hochspannungsöfen verwenden in der Regel eine Kombination aus Keramikfasern, feuerfesten Materialien und Isolierungen auf Graphitbasis. Die Wahl des Isoliermaterials ist von entscheidender Bedeutung, denn es muss hohen Temperaturen standhalten, thermischen Schocks widerstehen und chemischer Korrosion widerstehen.
Keramikfaser-Isolierung:
Keramikfasern werden aufgrund ihrer hervorragenden Wärmedämmeigenschaften und ihrer Fähigkeit, hohen Temperaturen standzuhalten, verwendet. Sie sind leicht und flexibel und lassen sich daher leicht installieren und in verschiedenen Ofenkonfigurationen verwenden.Feuerfeste Materialien:
Für die Auskleidung von Hochspannungsöfen werden feuerfeste Materialien wie Aluminiumoxid, Magnesia und Zirkoniumdioxid verwendet. Diese Materialien haben einen hohen Schmelzpunkt und sind resistent gegen Temperaturschocks und chemische Korrosion. Sie sorgen für eine stabile und dauerhafte Auskleidung, die den extremen Bedingungen im Inneren des Ofens standhält.
Isolierung auf Graphitbasis:
Graphit ist ein weiteres Material, das häufig für die Isolierung von Hochspannungsöfen verwendet wird. Aufgrund seiner hohen Hitzebeständigkeit, seines niedrigen Dampfdrucks und seiner guten Strahlungseigenschaften ist es in Vakuum- und Hochtemperaturumgebungen besonders effektiv. Insbesondere Graphitfilz wird in Schichten verwendet, um den Wärmeverlust zu minimieren und den Stromverbrauch zu senken. Das beschriebene Isolierpaket besteht aus mehreren Lagen Graphitfilz, die von einer Stützstruktur aus Edelstahl gestützt werden, was die Haltbarkeit und strukturelle Integrität erhöht.Heizelemente und Stützstrukturen:
Die Öfen verwenden auch gekrümmte Heizelemente aus Graphit, die widerstandsausgeglichen sind, um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten. Die Stützstrukturen für die Isolierung, die häufig aus Edelstahl bestehen, bieten nicht nur mechanischen Halt, sondern dienen auch als Gasverteiler in Vakuumöfen.