Die zum Sieben verwendeten Maschinen sind eine Vielzahl von Geräten zur Trennung von Partikeln nach Größe, darunter Luftstrahlsiebmaschinen, Wurfsiebmaschinen, Klopfsiebmaschinen, mechanische Siebmaschinen und elektromagnetische Siebmaschinen. Jeder Typ arbeitet nach einem anderen Prinzip und ist für bestimmte Anwendungen geeignet.
Luftstrahl-Siebmaschine:
Diese Maschine wird für die Trockensiebung von Produkten in Form von Staub oder Granulat in einem Größenbereich von 5 bis 4000 Mikron eingesetzt. Sie arbeitet mit einem Luftstrahl, der feine Partikel durch ein Sieb zieht, unterstützt von einem Staubsauger, der einen kontrollierten Unterdruck erzeugt. Zur Rückgewinnung des vom Luftstrom mitgerissenen Materials können Zusatzgeräte wie ein Zyklon eingesetzt werden. Diese Maschine ist in der Industrie, die pulverförmige Produkte verarbeitet, aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit bei Qualitätskontrollprozessen unverzichtbar.Wurf-Siebmaschinen:
Diese Maschinen überlagern eine vertikale Wurfbewegung mit einer leichten kreisförmigen Bewegung, wodurch das Siebgut über die gesamte Siebfläche verteilt wird. Die Partikel werden vertikal beschleunigt, wobei sie freie Rotationen in der Luft ausführen und ihre Position wechseln. Dieser Vorgang kann dazu beitragen, dass Teilchen, die zunächst nicht in die Siebmaschen passen, durchgelassen werden, wenn sich ihre Abmessungen während der Bewegung ändern.
Klopfsiebmaschinen:
Bei diesen Maschinen wird eine horizontale Kreisbewegung mit leichten vertikalen Bewegungen überlagert, die durch einen Klopfimpuls von unten ausgelöst werden. Dieser Mechanismus unterstützt den Siebvorgang, indem er die Partikel so bewegt, dass sie durch die Siebmaschen gelangen.Mechanische Siebmaschinen:
Diese Geräte nutzen mehrere bewegliche Teile, um den Siebstapel in Schwingung zu versetzen, anzuklopfen und umzurühren, damit die Partikel Öffnungen im Siebgewebe finden. Sie sind zwar nicht auf dem neuesten Stand der Technik, aber sie sind benutzerfreundlich und entsprechen verschiedenen Industrienormen.