Bei der Verwendung eines Rotavap ist es wichtig, Bumping zu vermeiden, da es zu Probenverlusten und möglicher Kontamination führen kann. Unter Bumping versteht man das schnelle Aufkochen der Probe, wodurch sich Blasen bilden und die Probe aus dem Kolben herausgeschleudert oder geblasen werden kann. Dies kann das Verfahren stören und Zeit, Mühe und Ressourcen kosten.
Um das Risiko von Stößen zu vermeiden, sind einige Dinge zu beachten. Erstens ist es wichtig, die Temperatur und den Vakuumgrad sorgfältig zu kontrollieren und zu überwachen. Ein rascher Anstieg der Temperatur oder des Vakuums kann dazu führen, dass die Probe zu schnell oder zu stark kocht, was zu Bumping führt. Es wird empfohlen, sowohl die Temperatur als auch den Vakuumgrad behutsam zu erhöhen, um Beulen und Schaumbildung zu vermeiden.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist das Volumen der Probe im Verhältnis zum Kolben. Das Volumen der Probe sollte weniger als die Hälfte des Fassungsvermögens des Kolbens betragen, um eine ausreichende Oberfläche zu gewährleisten und ein schnelles Sieden zu vermeiden.
Darüber hinaus kann die Verwendung eines Auffangbehälters verhindern, dass Lösungen in den Kondensator spritzen und eine Verunreinigung verursachen. Der Abscheider sollte zu Beginn des Prozesses sauber sein, damit eventuelle Spritzer oder Verschüttungen aufgefangen werden können.
In einigen Fällen kann zwischen dem Brüdenrohr und dem Verdampferkolben ein Stoßschutz angebracht werden, um zu verhindern, dass der Inhalt während des Prozesses in den Kondensator gezogen wird.
Erwähnenswert ist auch, dass die Verwendung eines Vakuum-Wirbelverdampfers das Problem des "Bumping" erheblich reduzieren kann. Bei dieser Technologie wird die Probe in einem luftstrombasierten Flüssigkeitswirbel unter konstantem atmosphärischem Druck gerührt, wodurch ein Überlaufen unmöglich wird und die damit verbundenen Probleme wie Probenverluste und finanzielle Einbußen verringert werden.
Insgesamt kann eine sorgfältige Überwachung der Temperatur und des Vakuums, die Verwendung einer Bump-Falle und die Berücksichtigung des Probenvolumens dazu beitragen, Bumping beim Einsatz eines Rotavap zu vermeiden.
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