Übersicht über die manuelle hydraulische Pelletpresse
Inhaltsverzeichnis
Anwendung der Presse bei der Vorbereitung von Pellets für Spektralanalysen
Eine manuelle hydraulische Pelletpresse ist im Labor ein wertvolles Werkzeug zur Vorbereitung von Pellets mit glatter und homogener Oberfläche für Spektralanalysen. Es wird häufig in Anwendungen wie der Röntgenfluoreszenzanalyse oder der Infrarotspektroskopie zur Elementaranalyse eingesetzt. Die Presse ist ideal für die schnelle und einfache Herstellung hochwertiger Pellets aus festen Proben.
Die Presse wird häufig in Verbindung mit Presswerkzeugen verschiedener Durchmesser verwendet, darunter 40 mm, 32 mm, 15 mm und 12 mm. Diese Werkzeuge ermöglichen die Vorbereitung von Pellets unterschiedlicher Größe und können eine Reihe von Probentypen aufnehmen. Die variable Druckkraft der Presse, die bis zu 250 kN betragen kann, sorgt dafür, dass das gewünschte Kompressionsniveau für genaue Spektralanalysen erreicht wird.
Die manuelle Bedienung der Presse ist einfach und komfortabel. Die Presse verfügt über einen Handhebel, der eine einfache Druckausübung ermöglicht, und eine übersichtliche Druckkraftanzeige in 10-kN-Schritten. Dies erleichtert die Überwachung und Steuerung des Drucks während des Pelletvorbereitungsprozesses. Darüber hinaus verfügt die Presse über einen einstufigen Kolbenhub von bis zu 25 mm, was ihre Effizienz und Effektivität weiter steigert.
Vorteile bei der Herstellung fester und hochpermeabler Pellets
Einer der Hauptvorteile der Verwendung einer manuellen hydraulischen Pelletpresse ist die Möglichkeit, feste und hochpermeable Pellets herzustellen. Die Presse ist so konzipiert, dass sie eine große Kraft ausübt, die dafür sorgt, dass die Pellets fest verdichtet werden und eine glatte Oberfläche haben. Dies ist entscheidend für genaue und zuverlässige Ergebnisse bei Spektralanalysen.
Darüber hinaus bietet die Presse den Vorteil einer einfachen Reinigung. Sein solides und kompaktes Design, gepaart mit einer schlagfesten Verkleidung, macht es langlebig und widerstandsfähig gegen Beschädigungen. Dies ermöglicht eine einfache Wartung und Reinigung der Presse und stellt sicher, dass sie in optimalem Zustand für eine gleichbleibende und hochwertige Pelletproduktion bleibt.
Darüber hinaus verfügt die manuelle hydraulische Pelletpresse über eine automatische Druckentlastung bei Überlastung. Diese Sicherheitsfunktion hilft, Schäden an der Presse oder den zubereiteten Pellets zu vermeiden. Es sorgt für Sicherheit bei der Pelletzubereitung und ermöglicht einen effizienten und sorgenfreien Betrieb.
Zusammenfassend ist die manuelle hydraulische Pelletpresse ein vielseitiges und zuverlässiges Werkzeug zur Vorbereitung von Pellets für Spektralanalysen. Seine einfache Handhabung, die variable Druckkraft und die Fähigkeit, feste und hochpermeable Pellets herzustellen, machen es zu einer unverzichtbaren Ausrüstung in jeder Laborumgebung. Ob für die FTIR-, KBr- oder RFA-Probenvorbereitung, die manuelle hydraulische Pelletpresse liefert genaue und konsistente Ergebnisse.
Merkmale der Pelletpresse
Verfügbarkeit von Presswerkzeugen in verschiedenen Durchmessern
Die Pelletpresse bietet eine Reihe von Presswerkzeugen mit unterschiedlichen Durchmessern. Dies ermöglicht die Herstellung von Pellets mit präzisen Durchmessern, die von sehr dünn bis über 2 Zoll Länge reichen.
Variable Druckkraft bis 250 kN
Die Pelletpresse stellt eine variable Druckkraft von bis zu 250 Kilonewton (kN) bereit. Dies ermöglicht Flexibilität bei der Komprimierung der Materialien und gewährleistet eine optimale Pelletbildung.
Übersichtliche Druckkraftanzeige
Die Pelletpresse verfügt über eine übersichtliche Druckkraftanzeige. Dieses Display zeigt die Druckkraft in 10-kN-Schritten an und ermöglicht so eine einfache Überwachung und Anpassung während des Pelletproduktionsprozesses.
Einfache Bedienung und Reinigung
Die Pelletpresse ist auf einfache Bedienung und Reinigung ausgelegt. Die Bedienung erfolgt über einen Handhebel und ist somit einfach zu bedienen. Darüber hinaus können alle Kontaktteile zur Reinigung einfach demontiert werden, was eine hygienische Pelletproduktion gewährleistet.
Einstufiger Kolbenhub
Mit einem einstufigen Kolbenhub von bis zu 25 mm ermöglicht die Pelletpresse eine effiziente Pelletbildung. Diese Hublänge sorgt dafür, dass die Pellets richtig verdichtet werden und eine glatte, homogene Oberfläche haben.
Automatische Druckentlastung bei Überlastung
Um die Sicherheit im Betrieb zu gewährleisten, ist die Pelletpresse mit einer automatischen Druckentlastung bei Überlastung ausgestattet. Diese Funktion schützt die Presse vor Beschädigungen und beugt Unfällen vor.
Solide und kompakte Bauweise mit schlagfester Verkleidung
Die Pelletpresse verfügt über eine solide und kompakte Bauweise, wodurch sie langlebig und langlebig ist. Es ist mit einer schlagfesten Verkleidung ausgestattet, die sicherstellt, dass es den Strapazen der Pelletproduktion standhält.
Zusammenfassend bietet die Pelletpresse eine Reihe von Eigenschaften, die sie zu einem vielseitigen und zuverlässigen Werkzeug für die Pelletproduktion machen. Mit der Verfügbarkeit von Presswerkzeugen in verschiedenen Durchmessern, der variablen Druckkraft, der einfachen Bedienung und Reinigung, dem einstufigen Kolbenhub, der automatischen Druckentlastung sowie der soliden und kompakten Bauweise bietet es eine effiziente und effektive Lösung für die Herstellung hochwertiger Pellets. Unabhängig davon, ob Sie Pellets für die materialwissenschaftliche Forschung, zum Laminieren oder zum Stanzen von Elektroden herstellen müssen, ist die Pelletpresse eine wertvolle Ergänzung für jedes Labor oder jede Produktionsanlage.
Bedienung der Pelletpresse
Schritte zum Füllen der Probe
Um eine manuelle hydraulische Presse zu bedienen, stellen Sie zunächst sicher, dass der Bereich um die Presse frei und frei von Hindernissen ist. Anschließend legen Sie ein Werkstück – z. B. eine Pelletmatrize mit Probenmaterial – auf den Kolben. Es ist wichtig, dass das Werkstück auf dem Kolben zentriert ist.
Als nächstes drehen Sie langsam die Leitspindel oben an der Presse, um die Nase der Leitspindel auf die Oberseite des Werkstücks zu bringen. Pumpen Sie nun mit dem Handgriff Hydrauliköl in den Kolben und beginnen Sie mit der Belastung. Pumpen Sie weiter, bis die gewünschte Ladung erreicht ist. Sobald die gewünschte Belastung erreicht ist, drehen Sie das Ablassventil, um den Druck abzulassen.
Der Vorgang ist derselbe, unabhängig davon, welches Objekt in die Presse eingelegt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg ist die sorgfältige Beachtung der Positionierung des Werkstücks und der ausgeübten Belastung.
Sicherung der magnetisch gehaltenen Tür
Die Pelletpresse von KinTek ist mit einer magnetisch gehaltenen Tür ausgestattet, die während des Betriebs sicher schließt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Probenmaterial in der Presse bleibt und jegliche Kontamination oder Verschüttung verhindert wird. Schließen Sie einfach die Tür und der starke Magnet hält sie sicher an Ort und Stelle.
Mit dem Handhebel den gewünschten Druck aufbauen
Die Pelletpresse funktioniert durch Druckausübung über einen Handhebel. Durch die Krafteinwirkung auf den Hebel erhöht sich der mechanische Vorteil des Presssystems, wodurch ein höherer Druck auf das Probenmaterial ausgeübt wird. Die Presse ist so konzipiert, dass sie am Ende des Hubs einen stetig zunehmenden mechanischen Vorteil bis zu einem Verhältnis von etwa 50 zu 1 bietet. Dies bedeutet, dass eine Kraft von 20 Pfund, die auf den Hebel ausgeübt wird, etwa 1000 Pfund auf den Pressenstößel entwickeln kann, was ausreicht, um aus den meisten pulverförmigen Materialien feste Pellets herzustellen, ohne dass ein Bindemittel hinzugefügt werden muss.
Um den gewünschten Druck aufzubauen, genügt eine Krafteinwirkung auf den Handhebel. Die Presse reagiert entsprechend und komprimiert das Probenmaterial in Pellet- oder Tablettenform. Es ist wichtig, eine gleichmäßige und kontrollierte Kraft anzuwenden, um die Gleichmäßigkeit der produzierten Pellets sicherzustellen.
Die Pelletpresse von KinTek ist eine kompakte, handbetriebene Presse, die überall im Labor eingesetzt werden kann. Es benötigt nur sehr wenig Platz auf der Werkbank und erfordert keine feste Montage. Die Presse produziert gleichmäßige Pellets in einer polierten Matrize und wirft sie sanft in einen Behälter aus, ohne dass es zu Verunreinigungen kommt.
Bei kleineren Pellets mit einem Durchmesser von weniger als 8 mm empfiehlt es sich, eine kleinere Presse zu verwenden, um eine präzise Krafteinwirkung zu gewährleisten. Mit einer kleineren Presse haben Sie mehr Kontrolle und können die ausgeübte Kraft besser abschätzen. Die Verwendung einer 40-Tonnen-Presse für einen 6-mm-Matrizensatz kann es beispielsweise schwierig machen, die gewünschte Kraft genau anzuwenden, da ein einziger Pumpvorgang des Griffs schnell die maximale Kraft für die kleinere Matrize überschreiten kann. Um Fehler zu vermeiden, ist eine vorausschauende Planung und die Kenntnis der gewünschten Kraft vor dem Drücken von entscheidender Bedeutung.
Für zusätzliche Sicherheit und Komfort ist die Pelletpresse außerdem mit einem Plexiglas-Schutzgitter und einem Manometer ausgestattet. Es ist nur ein minimaler Montageaufwand erforderlich, sodass Sie die Presse sofort verwenden können.
Zusammengefasst umfasst die Bedienung der Pelletpresse das Einfüllen der Probe, das Sichern der magnetisch gehaltenen Tür und den Aufbau des gewünschten Drucks mit dem Handhebel. Wenn Sie diese Schritte befolgen und die Pelletpresse richtig verwenden, können Sie effizient und effektiv gleichmäßige Pellets aus pulverförmigen Materialien für eine Vielzahl von Laboranwendungen herstellen.
Empfehlung zur Zerkleinerung fester Proben
Verwendung einer Vibrationsbechermühle zur Zerkleinerung von harten, spröden und faserigen Materialien
Gepresste Pellets
Das Pressen von Pulver zu Pellets ist eine strengere Probenvorbereitung als das Gießen loser Pulver in einen Probenbecher. Der Prozess umfasst das Mahlen einer Probe zu einem feinen Pulver, idealerweise auf eine Korngröße von < 75 µm, das Mischen mit einem Binde-/Mahlhilfsmittel und das anschließende Pressen der Mischung in einer Matrize bei 20 bis 30 T, um ein homogenes Probenpellet zu erzeugen. Das Binde-/Mahlhilfsmittel ist normalerweise eine Zellulosewachsmischung und verbindet sich mit der Probe in einem Verhältnis von 20–30 % Bindemittel zu Probe.
Schleifmaschinen
Die beiden häufigsten Arten von Mahlgeräten sind Vibrationsmühlen und Planetenmühlen. Beide Arten von Mahlgeräten können Proben zu einem feinen Pulver mahlen und sind für verschiedene Branchen geeignet. Der Typ der Vibrationsmühle wird normalerweise anhand der Probengröße ausgedrückt, mit 300 g, 200 g, 100 g, 50 g, 10 g usw. Sie sind auch in 1 Probe, 2 Proben und 3 Proben gleichzeitig erhältlich.
Mahlbecher
Beim Zerkleinern und Mahlen, insbesondere bei der Analyse von Spurenelementen, ist die Wahl eines geeigneten Mörsergefäßes wichtig. Häufig verwendete Materialien werden im Allgemeinen in Hartchromstahl (mit Einfluss auf Fe, Cr, Ni, Mn, Si usw.), Wolframcarbid (mit Einfluss auf W, Co usw.), Achat (mit Einfluss auf Si) und Zirkoniumoxid (mit Einfluss auf Zr) eingeteilt. , heißgepresster Sinterkorund (mit Einfluss auf Al) usw.
So einfach geht es:
- Füllen Sie die Probe aus
- Schließen Sie die magnetisch gehaltene Tür
- Mit dem Handhebel den gewünschten Druck aufbauen – fertig.
Für die Zerkleinerung fester Proben – trocken oder in Suspension – empfiehlt KinTek die Vibrationsbechermühle. Es ist ideal für die extrem schnelle Zerkleinerung von harten, spröden und faserigen Materialien bis zur analytischen Feinheit.
Proben können entsprechend der ursprünglichen Form der Probe in Feststoffe, Pulver und Flüssigkeiten eingeteilt werden, und die Proben werden auf unterschiedliche Weise verarbeitet. Wir werden eine Reihe zu folgenden Themen präsentieren: pulvergepresste Flockenvorbereitung, pulvergeschmolzene Flockenvorbereitung und Blockprobenvorbereitung. In diesem Artikel werden einige der gängigen Methoden vorgestellt, die bei der Pulverkompaktierung, der Kunststoffringkompaktierung, der Borsäure-umrandeten Grundierungskompaktierung und der Stahlringkompaktierung zum Einsatz kommen.
Probenvorbereitungsprozess
Die Pulverkompaktierung ist eine gängige Methode zur Probenvorbereitung für die Röntgenfluoreszenzspektroskopie. Das allgemeine Verfahren zur Probenvorbereitung besteht darin, dass die Probe zerkleinert, getrocknet, mit Schleifgeräten auf eine bestimmte Partikelgröße verarbeitet und schließlich mit Pressgeräten zu einer stabilen Scheibe gepresst wird.
Kleine Stücke der kieferzerkleinerten Probe werden mit einer Vibrationsmühle auf eine geeignete Größe gebracht.
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