Das SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) ist wie folgt begrenzt
1. Begrenzte Materialoptionen: Mit SLS kann nur Material auf Nylonbasis gedruckt werden. Diese Einschränkung schränkt die Auswahl an Materialien ein, die für den Druck verwendet werden können.
2. Geringe Auflösung: SLS hat im Vergleich zu anderen Fertigungsverfahren eine geringere Auflösung. Das bedeutet, dass es sich nicht für die Herstellung hochdetaillierter Teile mit feinen Merkmalen eignet. Die geringere Auflösung kann zu weniger präzisen und weniger detaillierten gedruckten Objekten führen.
3. Kosten: SLS ist ein teures Verfahren. Die für SLS verwendeten Maschinen können über 250.000 $ kosten, und auch das für das Verfahren verwendete Material ist nicht billig. Dieser Kostenfaktor macht SLS für viele Einzelpersonen und kleinere Unternehmen weniger zugänglich.
4. Qualifikationsanforderungen: Der Betrieb einer SLS-Maschine erfordert einen qualifizierten Bediener. Die Komplexität des Prozesses und die Notwendigkeit einer präzisen Steuerung und Anpassung während des Drucks erfordern Fachwissen und Kenntnisse.
5. Nachbearbeitung: Die durch SLS hergestellten Endkomponenten müssen möglicherweise nachbearbeitet werden. Dieser zusätzliche Schritt erhöht den Zeit- und Arbeitsaufwand im gesamten Produktionsprozess.
6. Ungleichmäßigkeit: Die durch SLS hergestellten Endbauteile können ungleichmäßig sein. Dies kann auf Faktoren wie Reibung zwischen Pulver und Werkzeug oder Schwankungen in der Pulverkonsistenz zurückzuführen sein, wenn diese nicht gut kontrolliert werden. Das Erzielen konsistenter und wiederholbarer Ergebnisse kann eine Herausforderung sein.
7. Sicherheitsbedenken: Sinterverfahren, einschließlich SLS, sind mit hohen Temperaturen und potenziellen Gefahren verbunden. Durch das Abbrennen oder Abtreiben von Polymer-/Wachskomponenten während der Schmelzphase können giftige und reizende Stoffe entstehen. Angemessene Belüftung und Sicherheitsvorkehrungen sind erforderlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Grenzen des SLS-Verfahrens in der begrenzten Materialauswahl, der geringen Auflösung, den hohen Kosten, den Anforderungen an die Fachkenntnisse, der erforderlichen Nachbearbeitung, der Ungleichmäßigkeit der fertigen Bauteile und den Sicherheitsbedenken liegen. Diese Faktoren sollten bei der Auswahl des geeigneten Fertigungsverfahrens für eine bestimmte Anwendung berücksichtigt werden.
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