Wissen Welche Art des Hartlötens funktioniert bei niedrigeren Temperaturen?
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Technisches Team · Kintek Solution

Aktualisiert vor 3 Monaten

Welche Art des Hartlötens funktioniert bei niedrigeren Temperaturen?

Die Art des Hartlötens, die bei niedrigeren Temperaturen funktioniert, wird als Niedertemperaturlöten bezeichnet. Die am häufigsten verwendeten Niedertemperaturlote sind die Silberlagerpasten. Mit diesen Pasten lassen sich die meisten eisenhaltigen und nichteisenhaltigen Grundmetalle löten, mit Ausnahme von Aluminium, Titan und Magnesium.

Beim Niedertemperaturlöten wird die Baugruppe in der Regel auf eine Temperatur knapp oberhalb des Schmelzpunkts des Hartlots erhitzt. Das Hartlot schmilzt dann und fließt in die Verbindung, so dass beim Abkühlen eine feste Verbindung entsteht. Die Zeit bei Löttemperatur sollte gerade lang genug sein, um sicherzustellen, dass alle Abschnitte des Teils die gewünschte Temperatur erreichen.

Die Löttemperatur sollte so niedrig wie möglich innerhalb des empfohlenen Bereichs sein. Bei niedrigeren Temperaturen ist das geschmolzene Hartlot träger und reagiert weniger mit dem Grundmetall. Dies ist von Vorteil, wenn dünne Materialien gelötet werden oder wenn versucht wird, große Lücken zu füllen.

Nach Abschluss des Lötvorgangs lässt man das Werkstück langsam abkühlen, um das Lot zu verfestigen. Die Teile können dann durch Gasabschrecken schnell abgekühlt werden, in der Regel durch ein Gasabschreckverfahren mit einem Druck von etwa 2 bar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Niedertemperaturhartlöten unter Verwendung von Silberlagerpasten die Art des Hartlötens ist, die bei niedrigeren Temperaturen funktioniert. Dabei wird die Baugruppe auf eine Temperatur knapp über dem Schmelzpunkt des Hartlots erhitzt, so dass es in die Verbindung fließt und beim Abkühlen eine feste Verbindung bildet.

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