Bei der PVD-Beschichtung, auch bekannt als Physical Vapor Deposition Coating, wird eine dünne Materialschicht mit Hilfe einer Vakuumbeschichtungstechnik auf die Oberfläche eines Substrats aufgebracht.
Bei diesem Verfahren wird ein Zielmaterial erhitzt, bis es verdampft, und dann wird der Dampf auf die Oberfläche der Hardware geleitet.
Die dabei entstehende Schicht ist nur wenige Nanometer bis Mikrometer dick, bietet aber erhebliche Vorteile wie verbesserte Verschleißfestigkeit, höhere Härte und ein besseres ästhetisches Erscheinungsbild.
Wie wird die PVD-Beschichtung aufgetragen? Die 5 wichtigsten Schritte werden erklärt
1. Einführung in die PVD-Beschichtung
Es gibt drei Hauptarten von PVD-Verfahren: thermische Verdampfung, Sputterdeposition und Ionenplattierung.
Bei der thermischen Verdampfung wird das abzuscheidende Material erhitzt, bis es verdampft, und der Dampf kondensiert dann auf dem Substrat.
Beim Sputtern wird das Zielmaterial mit hochenergetischen Ionen beschossen, wodurch Atome herausgeschleudert werden und sich auf dem Substrat ablagern.
Bei der Ionenplattierung wird das Zielmaterial ionisiert und auf das Substrat beschleunigt, wobei sich ein dünner Film bildet.
2. Vorteile von PVD-Beschichtungen
PVD-Beschichtungen haben gegenüber herkömmlichen Beschichtungen mehrere Vorteile.
Sie sind härter und verschleißfester und eignen sich daher für Anwendungen, bei denen es auf Langlebigkeit ankommt.
Sie weisen auch eine höhere chemische Stabilität auf, was zu einer erhöhten Korrosionsbeständigkeit in verschiedenen Umgebungen führt.
PVD-Beschichtungen können so eingestellt werden, dass eine breite Palette einheitlicher Beschichtungsfarben entsteht, was eine individuelle Anpassung des Produktaussehens ermöglicht.
Darüber hinaus haben PVD-Beschichtungen eine starke Bindungskraft mit dem Substrat und können auf eine Vielzahl von Materialien aufgebracht werden.
3. Der PVD-Beschichtungsprozess
Das PVD-Beschichtungsverfahren wird in einer Vakuumkammer bei Temperaturen zwischen 50 und 600 Grad Celsius durchgeführt.
Die aus dem Zielmaterial verdampften Atome wandern durch die Vakuumkammer und lagern sich in das zu beschichtende Objekt ein.
Um eine einwandfreie Beschichtung zu gewährleisten, muss das Objekt während der Beschichtung richtig in der Kammer positioniert oder gedreht werden.
4. Mechanische, chemische und optische Eigenschaften
Insgesamt ist die PVD-Beschichtung ein modernes und umweltfreundliches Verfahren, das die Herstellung dünner Schichten mit hervorragenden mechanischen, chemischen und optischen Eigenschaften ermöglicht.
Es verleiht den beschichteten Objekten eine verbesserte Oberflächenhärte, einen niedrigen Reibungskoeffizienten, Korrosionsschutz und Verschleißfestigkeit.
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