Eine Kugelmühle besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse, Mahlkörpern (Kugeln) und einer abriebfesten Auskleidung. Der Mantel dreht sich um eine horizontale Achse und ist teilweise mit den Mahlkörpern gefüllt, die in der Regel aus Stahl, rostfreiem Stahl, Keramik oder Gummi bestehen. Die Innenfläche des Mantels ist mit Materialien wie Manganstahl oder Gummi ausgekleidet, um den Verschleiß zu verringern.
Hohler zylindrischer Mantel:
Der Mantel einer Kugelmühle ist eine entscheidende Komponente, da er die Mahlkörper und das zu verarbeitende Material aufnimmt. Er besteht in der Regel aus einem stabilen Metall oder Keramikmaterial und ist so konstruiert, dass er sich um seine horizontale Achse dreht. Die Länge der Mühle entspricht in etwa ihrem Durchmesser, um eine effiziente Mahlung zu gewährleisten. Die Drehung des Mantels sorgt für die Bewegung der Mahlkugeln, die ihrerseits das Material zerkleinern.Mahlkörper (Kugeln):
Die Mahlkörper, in der Regel in Form von Kugeln, sind die aktiven Komponenten, die die eigentliche Mahlung durchführen. Diese Kugeln bestehen aus verschiedenen Materialien wie Stahl (Chromstahl), Edelstahl, Keramik oder Gummi, je nach Anwendung und zu mahlendem Material. Die Größe der Kugeln hängt vom Durchmesser des Zylinders ab, und sie nehmen etwa 30 bis 50 % des Volumens des Zylinders ein. Die Kugeln arbeiten durch Aufprall und Abrieb und zerkleinern das Material, indem sie mit ihm und untereinander zusammenstoßen.
Abriebfeste Auskleidung: