Die Sterilisation im Autoklaven ist in vielen Labors ein wichtiger Prozess. Er erfordert präzise Einstellungen, um sicherzustellen, dass alle Materialien effektiv sterilisiert werden. Hier erfahren Sie, was Sie über die Einstellungen für die Sterilisation im Autoklaven wissen müssen.
5 Schlüsselfaktoren für eine wirksame Sterilisation im Autoklaven
Temperatur- und Zeiteinstellungen
Der wichtigste Faktor bei der Sterilisation im Autoklaven ist die Temperatur. Die am häufigsten verwendete Temperatur ist 121°C (250°F). Diese Temperatur ist für die meisten Anwendungen geeignet. Höhere Temperaturen wie 270°F (132°C) oder 275°F (135°C) können jedoch für bestimmte Materialien oder wenn schnellere Sterilisationszyklen erforderlich sind, verwendet werden.
Die Expositionszeit bei diesen Temperaturen ist entscheidend. Die typische Dauer liegt zwischen 30 und 60 Minuten, je nach Art des zu sterilisierenden Materials.
Druck und Dampf
Autoklaven verwenden gesättigten Dampf unter Druck, um die erforderlichen Temperaturen zu erreichen. Der üblicherweise verwendete Druck liegt bei etwa 15 psi. Dies trägt dazu bei, dass in der Kammer hohe Temperaturen erreicht und gehalten werden.
Der Dampf spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Wärme auf die Materialien und gewährleistet eine gleichmäßige Sterilisation.
Beladung und Kalibrierung
Eine ordnungsgemäße Beladung der Autoklavenkammer ist wichtig, um Lufteinschlüsse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Oberflächen der Materialien dem Dampf ausgesetzt sind. Die Materialien sollten so angeordnet werden, dass der Dampf frei zirkulieren kann.
Eine regelmäßige Kalibrierung des Autoklaven ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass er mit den richtigen Temperaturen und Drücken arbeitet. Dazu gehört die Überprüfung und Einstellung der internen Sensoren und Mechanismen, um die Genauigkeit zu erhalten.
Autoklaven-Zyklen
Es gibt zwei grundlegende Autoklavenzyklen: Schwerkraft oder "schnelles Ausblasen" und Flüssigkeit oder "langsames Ausblasen". Der Schwerkraftzyklus wird in der Regel für feste Materialien verwendet, während der Flüssigkeitszyklus für Gegenstände gedacht ist, die durch schnelle Druckänderungen beschädigt werden könnten.
Für jeden Zyklus gibt es spezifische Einstellungen für Temperatur, Druck und Absaugzeit, um eine effektive Sterilisation zu gewährleisten.
Überwachung und Sicherheit
Moderne Autoklaven, wie der Tomy Autoclave, sind mit internen Sensoren und Druckern ausgestattet, die die Verzögerungszeiten der Wärmeübertragung überwachen. Dadurch wird sichergestellt, dass die tatsächliche Temperatur der Materialien mit der Kammertemperatur übereinstimmt.
Diese Funktion ist entscheidend für eine sichere Sterilisation, insbesondere bei Materialien, die sich nicht so schnell erwärmen.
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